Kategorie: Roboter-Rasenmäher

Einzeltest: Einhell Freelexo Kit 600


Mähroboter Freelexo von Einhell

Roboter-Rasenmäher Einhell Freelexo Kit 600 im Test, Bild 1
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 Mit dem Freelexo ist Einhell jetzt auch mit einem Rasenroboter am Markt – wir haben ihn getestet.

Die Einhell AG aus Landau ist mit ihren Produkten regelmäßig bei uns im Test. Die Werkzeuge und Maschinen zeichnen sich durch gute Qualität und angemessene Preise aus. Der Freelexo ist in vier Versionen erhältlich, als Einzelgerät mit und ohne Display, als Kit 600 und Kit 900. Wir haben das Freelexo Kit 600 getestet.      

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Ausstattung 


Das Freelexo Kit 600 besteht aus dem Freelexo, 200 Befestigungshaken, 140 m Begrenzungsdraht, Ladestation (inkl. Befestigungsnägeln) und einem 2,5-Ah- Lithium-Ionen-Akku der Power X-Change- Serie. Der Freelexo ist hier in seiner Grundversion ohne Display vertreten.

Roboter-Rasenmäher Einhell Freelexo Kit 600 im Test, Bild 2Roboter-Rasenmäher Einhell Freelexo Kit 600 im Test, Bild 3Roboter-Rasenmäher Einhell Freelexo Kit 600 im Test, Bild 4
Seine Schnittbreite beträgt 18 cm und seine Leerlaufdrehzahl des Messers liegt bei 3100 U/min. Das Messer besteht aus drei einzelnen Schleudermessern, die auf einer rotierenden Platte montiert sind. Er bewegt sich auf vier Rädern, von denen zwei angetrieben und zwei drehend gelagert sind. Zwischen den großen Antriebsrädern befindet sich unter der Maschine ein Griff, mit dem der Mäher bequem getragen werden kann. In Fahrtrichtung links vom Griff befindet sich der Hauptschalter der Maschine, auf der anderen Seite ein USB-Port, über den zum Beispiel Software-Updates aufgespielt werden können. Oben auf dem Maschinendach ist unübersehbar der STOP-Schalter angebracht, mit dem jede Aktion des Mähers unterbrochen werden kann. Das Bedienfeld besteht aus sechs Tasten und fünf Dioden zur Anzeige der Betriebsintervalle, einer Verriegelungsanzeige, einer Akkufüllstandsanzeige und einem Achtung-Symbol. Eine Besonderheit dieses Mähers ist, dass er vorwärts in die Ladestation fährt und sich dabei auf die beiden Ladekontakte schiebt. Für den Freelexo ist eine Steuer- und Programmier- App sowohl für IOS als auch Android kostenlos erhältlich.      

Inbetriebnahme und Test 


Einen Mähroboter zu installieren ist immer etwas aufwendig. Zuerst muss ein guter Stellplatz für die Ladestation gefunden werden, der sollte etwas geschützt sein und den Anschluss der Station an ein 240-V-Netz ermöglichen. Anschließend kann der Begrenzungsdraht verlegt werden. Dabei sind die vom Hersteller vorgegebenen Verlegeanweisungen wie Abstände und Kurvenverlegung unbedingt zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die Frage: Soll der Draht einfach an der Oberfläche oder besser im Rasen verlegt werden? Die Oberflächenverlegung geht schnell und der Rasen überwächst den Draht in kurzer Zeit. Allerdings liegt der Draht immer noch an der Oberfläche und kann zum Beispiel im Herbst beim Laubharken beschädigt werden. Wird er jedoch in drei bis vier Zentimeter Tiefe verlegt (einfach mit Spaten oder Kantenstecher eine Kerbe in den Rasen stechen und den Draht hineinlegen), ist er gut gegen äußere Einflüsse geschützt und überlebt sogar das Vertikutieren der Rasenfläche. Dafür dauert die Verlegung ein vielfaches länger als die oberirdische Variante. Ist der Begrenzungsdraht verlegt, sollten ein paar s-förmige Windungen unter der Station verlegt werden, so ist für später etwas Drahtlänge in Reserve. Nach der Verlegung wird der Draht an der Ladestation angeschlossen, die Station mit dem Netz verbunden und der Mäher auf die Rasenfläche gestellt. Der zum Lieferumfang gehörende Akku ist vorgeladen und kann direkt hinten im Mäher eingesetzt werden. Jetzt wird der Mäher mit dem Hauptschalter unter dem Gehäuse eingeschaltet und anschließend mit dem Einschalter auf dem Bedienfeld aktiviert. Zuerst fragt er seinen PIN-Code ab, bevor er das Bedienfeld freigibt. Hierfür sind vier der Folientasten mit den Zahlen 1 bis 4 beschriftet. Achtung: Bei der Eingabe ist zu beachten, dass die Tasten langsam gedrückt werden. Die Eingabe bestätigt die Maschine mit einem Piepton; nach Abschluss der Eingabe wird diese mit OK beendet. Jetzt wechselt die Sperrdiode ihre Farbe von Rot nach Grün und die Eingaben können über das Bedienfeld erfolgen. Zuerst sollte der Mäher zurück zur Station geschickt werden. Dafür wird die HOMETaste gedrückt und die Eingabe mit OK bestätigt. Nach einem kurzen Moment fährt die Maschine los, bis sie auf den Begrenzungsdraht trifft. Hier richtet sie sich aus und fährt am Draht gegen den Uhrzeigersinn zurück zur Station. Die Eingaben über das Bedienfeld sind etwas mühsam. Besser ist es, sich die App auf das Smartphone zu ziehen und den Mäher über Bluetooth zu programmieren und zu steuern. Ist erst einmal alles geschafft, verfügt der Garten über eine neue Attraktion, denn jeder Besucher wird der Maschine begeistert bei der Arbeit zuschauen wollen.  

Fazit

Der Freelexo Kit 600 von Einhell ist ein Mähroboter der neuesten Generation. Seine Programmierung erfolgt über ein Bedienfeld mit Status-LEDs oder, besser noch, über die passende App. Seine Arbeitsleistung, sein Fahrverhalten und die Maschinenreaktionen sind ohne jede Kritik. Der Preis für dieses Set ist mit 500 Euro durchaus gerechtfertigt.

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Kategorie: Roboter-Rasenmäher

Produkt: Einhell Freelexo Kit 600

Preis: um 500 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


6/2020
4.5 von 5 Sternen

Einstiegsklasse
Einhell Freelexo Kit 600

Bewertung 
Funktion 60%

Bedienung 20%

Ausstattung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Vertrieb Einhell, Landau 
Hotline 01805 120509 
Internet www.einhell.de 
Technische Daten
Max. Mähfläche 600 qm 
Akku 18 V/2,5 Ah 
Ladezeit ca. 1 h 
Leerlaufdrehzahl 3100 1/min 
Schnittbreite 18 cm 
Schnitthöhe/-einstellung 20 – 60 mm s/tufenlos 
Messerzahl/-typ 3 Wendemesser 
Max. Steigung 35 % 
Zulässige Länge des Begrenzungsdrahtes 250 m 
Gewicht ca. 9 kg 
+ Einfache Programmierung / leise 
- Langsame Tastenfunktion 
Klasse Einstiegsklasse 
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Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Autor Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Kontakt E-Mail
Datum 29.06.2020, 09:01 Uhr
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