Grenzenlos

Unternehmen die über größere Rasenflächen verfügen oder über Immobilien mit Rasenflächen können heute durch den Einsatz von Rasenmährobotern Kosten sparen. Wir haben hierfür den SRM 2060 von Suntek getestet.

Suntek ist auf dem deutschen Markt eine relativ neue Marke. Die Produkte von Suntek haben einen hohen Qualitätsanspruch, wir waren gespannt.  

Ausstattung

Das Besondere am SRM 2060 ist, dass er zu der neusten Generation von Rasenrobotern gehört, die durch künstliche Intelligenz (Ki) in der Lage sind, Rasenflächen von Beeten und Wegen zu unterscheiden und Hindernisse so frühzeitig zu erkennen, dass diese sicher umfahren werden können und so Unfälle verhindert werden. Doch nun zum Gerät: Mit seinen Abmessungen von 395 x 240 x 562 Millimetern ist er recht kompakt gebaut und wiegt dabei nur rund zehn Kilogramm.

Vorn am Gerät befindet sich die Kamera und oben auf dem Gehäuse sind STOP-Schalter und eine Abdeckung, unter der sich die Bedienelemente befinden, zu sehen. Zu den Bedienelementen zählen die Schnitthöhenverstellung und das Display zur Programmierung mit seinen vier Tastern. Unter der Maschine befinden sich die drei Wende-Schleudermesser auf der Messerplatte und die vier Räder. Die beiden großen sind angetrieben, die kleinen sind reine drehbare Stützräder. Die Maschine ist in der Lage, Steigungen bis 35 % zu meistern, das qualifiziert sie für den Einsatz in hügeliger Umgebung. Der Mähroboter kostet rund 800 Euro. Aufgrund seiner Merkmale in Kombination mit dem Preis haben wir ihn in die Oberklasse eingeordnet.   

Test

 
Das Aufregenste an einem Rasenmähroboter ist die Erstinbetriebnahme.

Früher musste hierbei ein Draht verlegt werden, der auch noch um alle Hindernisse herumgeführt und an der Ladestation angeschlossen werden musste. Heute sind diese Vorbereitungen unnötig. Der Suntek SRM 2060 ist in der Lage selbstständig, mit Hilfe seiner Kamera, die Rasenkante und Hindernisse zu erkennen. Lediglich bei der ersten Inbetriebnahme sollte ein stabiles und starkes WLAN-Signal vorhanden sein. Heute gehört zu den Vorbereitungen den Mähbereich mit einer ca. fünf Zentimeter breiten, rasenfreien Kante zu versehen oder Bereiche wie Beete mit kleinen Zäunen einzufassen. Dann wird die Station nach den Angaben in der gute gemachten Anleitung aufgebaut und der Mäher zum Laden in die Station gestellt. Unter dem Deckel über den Bedienelementen befindet sich ein QR-Code mit dem die App heruntergeladen werden kann. Anmelden, Konto einrichten und schon kann es losgehen. Jetzt kann der Mäher auf seine erste Erkundungsfahrt geschickt werden. Hierbei fährt er an der Kante entlang bis er wieder zurück zur Station kommt. Jetzt ist er einsatzbereit und kann mit der Arbeit beginnen. Mit der App können alle Funktionen bis auf die Schnitthöhenverstellung genutzt werden. Am Mäher selbst befinden sich nur die Grundfunktionen. Das einzige was uns beim Test gefehlt hat, war die Möglichkeit zwischen Zufälligem- und Bahnenmähen auswählen zu können.

Fazit

Suntek ist eine relativ neue Marke auf dem deutschen Markt. Allerdings hat sie mit dem SRM 2060 ein starkes Zeichen für Technik und Qualität gesetzt. Der Rasenmähroboter SRM 2060 erreicht in der Gesamtnote eine 1,3 und im Preis- Leistungs-Verhältnis ein gut bis sehr gut.