Kategorie: Handrasenmäher-Elektro

Vergleichstest: Akku-Rasenmäher für kleine und große Rasenflächen


Sechs Akku-Rasenmäher mit 18 V und 36 V im Vergleich

Handrasenmäher-Elektro: Akku-Rasenmäher für kleine und große Rasenflächen, Bild 1
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In diesem Jahr haben wir zum Rasenmäher-Vergleich von jedem Hersteller gleich zwei Geräte eingeladen. Das war auch gut, denn trotz reichlich verschickter Einladungen konnten viele Hersteller nicht liefern. Oft waren daran pandemiebedingte Lieferengpässe schuld. Trotzdem haben wir ein interessantes Testfeld zusammenbekommen.

Eingeladen haben wir jeweils einen Vertreter mit 18/20-Volt-Antrieb, und einen mit 36/40-Volt-Antrieb. Die 18-Volt-Geräte sind eher für kleine Rasenflächen, die 36-Volt-Mäher fühlen sich eher auf großen Flächen zuhause. Die Bandbreite der Ausstattung ist bei diesem Testfeld recht groß. Es geht vom einfachen Mäher bis zum Mäher mit Radantrieb und Beleuchtung. Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen Mäher sind, ist in diesem Testfeld bestimmt etwas Passendes dabei.       


Akkus und Motoren  


Während im Automobilbau gerade Verbrenner, Hybrid, und E-Antrieb um die Gunst der Kundschaft buhlen, hat bei den Rasenmähern, der Akku die Nase deutlich vorn. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

Handrasenmäher-Elektro: Akku-Rasenmäher für kleine und große Rasenflächen, Bild 2Handrasenmäher-Elektro: Akku-Rasenmäher für kleine und große Rasenflächen, Bild 3Handrasenmäher-Elektro Einhell GE-CM 18/33 Li im Test, Bild 4Handrasenmäher-Elektro FUXTEC FX-E1RM20 im Test, Bild 5Handrasenmäher-Elektro Ryobi RY18LMX40A im Test, Bild 6Handrasenmäher-Elektro Einhell Rasarro 36/42 im Test, Bild 7Handrasenmäher-Elektro FUXTEC E148CV im Test, Bild 8Handrasenmäher-Elektro Ryobi RY36LMX51A im Test, Bild 9
Akkus sind handlich und meist auch in ausreichender Anzahl zur Hand, denn alle Mäher basieren auf dem Familiengedanken, bei dem der gleiche Akku in verschiedenen Maschinen genutzt werden kann. Bei Einhell ist man sogar so weit gegangen, dass die 36 Volt für den „großen Mäher“ durch zwei in Reihe geschaltete18 Volt Akkus generiert werden. Hier können also die Akkus aus Akkuschrauber und Co bis zum Rasenmäher verwendet werden. Das ist nachhaltig. Ryobi und FUXTEC setzen neben der 18/20-Volt-Linie, auf eine starke 36- bzw. 40-Volt-Serie. Damit beim Rasenmäher ordentliche Leistungen erzielt werden, sollte der Akku jedoch mindestens 4 Ah haben, ein kleiner 18-V-Akku mit 1,5 oder 2,5 Ah funktioniert natürlich auch, die Laufzeit ist damit jedoch eher gering. Bei der Wahl der Motoren sind sich die Hersteller einig. Inzwischen werden nur noch Brushless-Motoren eingesetzt. Dank Regelelektronik sind diese Motoren sehr energieeffizient und gleichzeitig leistungsstark.      

Für wen eigenen sich Akku-Rasenmäher?

 
Die Antwort ist einfach: für jeden Gartenbesitzer! Sie möchten wissen warum? Noch vor wenigen Jahren war die Entscheidung ganz einfach. Der Elektrorasenmäher mit Kabel war ideal für die Arbeit in kleinen Gärten. Auch wer sich den Stress mit dem Starten eines Benziners ersparen wollte griff zum E-Mäher. Außerdem waren oft Lautstärke und Abgase des Benziners Grund für den Griff zum E-Mäher. Es gibt jedoch kaum jemanden, der niemals das Kabel beim Mähen durchgeschnitten hat. Außerdem sollte die Rasenfläche für den E-Mäher nicht allzu groß sein denn sonst sind schnell etliche Meter Kabel nötig. Hier kam der Akku-Mäher sehr gelegen, denn ab sofort war der Stress ums Kabelhandling vergessen. Für große Rasenflächen war jedoch immer noch der Benziner das Gerät der Wahl. Doch spätestens beim Lesen dieses Tests werden dem einen oder anderen Verbrenner-Freund berechtigte Zweifel an seiner Meinung kommen. Dazu können die 36/40-Volt-Geräte von Ryobi und FUXTEC massiv beitragen, denn beide Mäher können in Sachen Ausstattung und Mähleistung ganz klar viele Benziner ausstechen. Da hilft auch das Argument der recht teuren Akkus nicht, denn beim Benziner sind nach dem Kauf noch die Folgekosten für Wartung und Kraftstoff zu berücksichtigen. Auch bei Abgas- und Geräusch-Emissionen hat der Akku klar die Nase vorn, insbesondere wenn der gleiche Akku auch noch in anderen Geräten genutzt werden kann.      

Besonderheiten im Testfeld  


Im Focus der Hersteller liegt der Schiebeholm. Beim großen Einhell setzt man auf ein stabiles Alu-Profi . Außerdem hat Einhell die komplette Verkabelung in das Rohr verlegt. Das sieht extrem sauber aus. Auch bei Ryobi hat man die Bedienung des Holms im Auge. So finden federbelastete Schnellverschlüsse für die Klappmechanik am Übergang zur Maschine Verwendung. Auch das Umklappen des Oberteils entfällt, weil der Holm einfach zusammengeschoben werden kann.     

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Autor Jörg Ueltgesforth
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Datum 13.05.2021, 09:01 Uhr
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