Kategorie: Dekupier-Sägen

Vergleichstest: Fünf Dekupiersägen aus Einstiegs- und Oberklasse


Die Feingeister unter den Sägen

Dekupier-Sägen: Fünf Dekupiersägen aus Einstiegs- und Oberklasse, Bild 1
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Immer wieder erreichen uns Leseranfragen zum Thema Dekupiersäge. Wir haben dies zum Anlass genommen, fünf Sägen aus Einstiegs- und Oberklasse zum Test einzuladen. Gerade jetzt zur Herbstzeit startet ja bei vielen wieder die Weihnachtsbastelei. Das ist bekanntlich die Hochsaison für diese Spezialsäge

Auf Handwerker- und Weihnachtsmärkten werden fast immer Produkte angeboten, die mit einer Dekupiersäge hergestellt wurden. Manchmal kann man den Künstlern, denn das sind die Macher, auch direkt bei ihrem faszinierenden Hobby zusehen. Auch im Modellbau sind Dekupiersägen ein gern genutztes Werkzeug.

Was macht eine gute Säge aus?


Bei einer Dekupiersäge sind vor allem stabile Verarbeitung und hohes Gewicht maßgeblich. Denn oszillierend arbeitende Werkzeuge produzieren Vibrationen. Das Kennen Sie von diversen Schleifern oder von der Stichsäge. Um diese Vibrationen zu dämpfen, hilft ein hohes Maschinengewicht.

Dekupier-Sägen Atika DKV 400-2 im Test, Bild 2Dekupier-Sägen Güde GDS 16 E im Test, Bild 3Dekupier-Sägen Scheppach SD1600V im Test, Bild 4Dekupier-Sägen Holzprofi Pichlmann SC-450 im Test, Bild 5Dekupier-Sägen Hegner Multicut SE im Test, Bild 6
Damit die Säge präzise arbeitet und die Blätter nicht ständig reißen, sind stabile, am besten gegossene Sägearme und vor allem eine spielfreie Lagerung der Arme nötig. Auch der Sägetisch sollte am besten aus plangeschliffenem Gussmaterial sein.
 

Sägeblätter


Alle Maschinen im Test können sowohl mit Laubsägeblättern als auch mit Stiftsägeblättern betrieben werden. Stiftsägeblätter verfügen oben und unten über einen Querstift, der einfach in die Aufnahmen der Sägebügel eingehängt wird. Das geht blitzschnell. Laubsägeblätter müssen an den beiden Sägebügeln in einen Klemmbock gespannt werden. Das ist aufwendiger, bietet aber eine präzisere Führung und ermöglich damit noch genaueres Arbeiten. Außerdem sind Laubsägblätter meist sehr schmal, was das Sägen kleinster Kurven erleichtert. Stiftblätter bieten dagegen eine größere Flexibilität und höhere Bruchsicherheit. Je nach Material und Aufgabe kommen in der Praxis meist beide Typen zur Anwendung.

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