Ein nasses Vergnügen?

So mancher ungebeten Gartengast lässt sich nicht so einfach vertreiben. Eine Möglichkeit solche Eindringlinge doch noch los zu werden, ist die natürliche Wasserscheu der Tiere.

Ausstattung und Einsatz

Versuchen wir es also mit einer kalten Dusche. Unser Testgerät von Isotronic verbirgt in seinem Korpus einen Bewegungssensor, der das Gerät einschaltet. Dadurch wird ein ca. 5 Sekunden langer Wasserstrahl freigegeben. Dann schaltet sich das Gerät wieder aus. Zum Betrieb werden drei AA-Zellen und ein Schlauchanschluss benötigt, der das Gerät mit Wasser versorgt. Der Sprühkopf lässt sich in Richtung Höhe und Bestreichungswinkel einstellen.

Im Einsatz

Der Zusammenbau und die Aufstellung werden in der Bedienungsanleitung gut beschrieben. Ein wenig Aufwand sollte man bei der Positionierung und der Einstellung des Wassersprühers betreiben. Hier gibt es viele Möglichkeiten um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Auch hier gibt die Bedienungsanleitung ein paar Denkanstöße, damit spielende Kinder wackelnde Äste, oder das Grundstück passierende Spaziergänger das Gerät nicht auslösen. Die grundsätzliche Funktion ist jedoch einleuchtend. Gut gefallen hat uns neben der Verarbeitung der Aufwändige Sprühkopf mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten. Hier ist ein wenig Experimentierfreude gefragt

Fazit

Das Prinzip des rotierenden Sprengers, das man von Obstplantagen oder der Feldbewässerung kennt wird beim Isotronic Wasser Tiervertreiber ein wenig „umgenutzt“. Richtig aufgestellt ist es wirksam, weil die natürliche Wasserscheu der Tiere meist vorhanden ist. Auch ein Gewöhnungseffekt bleibt in der Regel aus. Es sollte aber ein Wasseranschluss in der Nähe sein, weil das Gerät über keinen eigenen Wasservorrat verfügt.