
Wieder einmal haben wir ein weltweit einzigartiges Werkzeug im Test. Martor hat einen Cutter entwickelt, der die Sicherheitsansprüche der Berufsgenossenschaft (BG) erfüllt, unglaublich.
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Kleiner Stromer

Einen Akkumäher für den gewerblichen Einsatz haben wir zum ersten Mal zum Test. Entsprechend gespannt sind wir auf das, was uns erwartet.
Im Privatgarten hat sich die Akkutechnik in den letzten Jahren einen festen Platz erobert. Dazu tragen die Systemakkus bei, die sich gleich in mehreren Geräten verwenden lassen. Auch beim Bau und im Handwerk genießt man die kabellose Freiheit. Im Landschafts- und Gartenbau muss man allerdings länger suchen, bis man auf Akkugeräte stößt. Heckenscheren, Kettensägen und Freischneider gibt es relativ häufig. Akku-Rasenmäher sind eher selten. Etesia bietet als einer der ersten Hersteller einen Aufsitzmäher mit Akkuantrieb an. Wir waren neugierig und haben ein Gerät zum Test geordert. Das Gerät trägt die Bezeichnung Bahia Electric und basiert, auf der bekannten Bahia-Motormäher-Serie.
Ausstattung
Optisch unterscheidet sich der Bahia Electric von seinen Brüdern mit Verbrenner nur durch den blauen Aufkleber auf der Lenksäulen-Verkleidung; außerdem gibt es links neben dem Fahrersitz noch eine große Abdeckung für die Ladekontakte. Da sind wir auch schon bei einem der Kernpunkte.












Im Einsatz
Zu Beginn ist die Maschine ein wenig gewöhnungsbedürftig. So gibt es beispielsweise beim Tritt auf jedes der beiden Fahrpedale eine leichte Verzögerung, bis die Maschine reagiert. Auch an das sofortige Stoppen beim Loslassen des Fahrpedals muss man sich erst gewöhnen. Sehr angenehm fällt dagegen die geräuschlose Fortbewegung auf, da wird der Weg zur Arbeit auf die nächste Rasenfläche zum echten Erlebnis. Dort angekommen bringt ein Griff an den fünfstufigen Hebel links neben dem Fahrersitz das Mähwerk auf die gewünschte Schnitthöhe. Jetzt noch das Mähwerk am Kippschalter neben dem Display einschalten, und es kann an die Arbeit. Durch das fehlende Motorengeräusch erscheinen die 86 dB, die das Mähwerk entwickelt, relativ laut. Bei der Arbeit relativiert sich dieser erste Eindruck jedoch schnell und man empfindet den begleitenden Geräuschteppich als recht angenehm. Der kurze Radstand, die weit einschlagenden Vorderräder und der Einhandknauf am Lenkrad machen die Maschine enorm wendig. So kann man nah an Weg- oder Beet-Begrenzungen heranfahren und spart sich oftmals manuelle Nacharbeit. Praktisch ist auch der weit oben in den Fangkorb gelegte Auswurfkanal, so wird das Volumen vollständig genutzt. Der Kanal ist fest mit dem Mähwerk verbunden und fährt in seiner Höhe parallel zur Mähwerk-Höhe auf und ab. Dadurch ist bei jeder Schnitthöhe ein optimaler Auswurf gewährleistet. Wenn der Fangkorb gefüllt ist, gibt es ein akustisches Signal für den Fahrer. Beim Entleeren des Fangkorbs hilft eine Gasfeder, die zusammen mit einem Hebelsystem für das Kippen des Fangkorbs zuständig ist. Der erforderliche Kraftaufwand hält sich so in erfreulich niedrigen Grenzen. Dank des Elektroantriebs sind neben der Maschinenreinigung so gut wie keine Wartungsarbeiten erforderlich; wenn doch mal ein Blick unter eine der Kunststoff verkleidungen erforderlich ist, lassen sich diese dank der verbauten Schnellverschlüsse leicht ab- und anbauen. Dafür benötigt man entweder eine Münze oder man nutzt den „Schlüsselanhänger“, der zur Maschine gehört. Eine Akkuladung lässt je nach Geländebeschaf enheit bis zu 2 h Arbeitszeit zu.
Fazit
In Zeiten, da der Gesetzgeber immer strengere Umweltauflagen erlässt und auch Kommunen darauf achten, dass bei Fremdvergabe von Aufträgen überwiegend emissionsarme Maschinen zum Einsatz kommen, ist der Bahia Electric von Etesia eine echte Alternative. Dabei überzeugt er mit guten Arbeitsleistungen und angenehm leiser Geräuschkulisse. Von und gibt es dafür ein klares „Like“.Kategorie: Gewerbliche Werkzeuge
Produkt: Etesia Bahia Electric M2E
Preis: um 10000 Euro

Spitzenklasse
Etesia Bahia Electric M2E

Auf den ersten Blick sieht unser aktuelles Testobjekt aus, wie ein handelsüblicher Werkzeugkoffer. Abgesehen von der Form hat er damit aber nichts gemeinsam, denn das gute Stück ist extrem vielseitig.
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Beim Blick auf das aktuelle Testset von Competition by KS Tools fällt mir sofort ein typischer Ruhrpott-Spruch ein, der das Set sehr gut Charakterisiert „Für wenn ma wat is“.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTrockenschnitt: | 40% | |
Nassschnitt: | 30% | |
Bedienung: | 15% | |
Ausstattung: | 15% |
Vertrieb: | Etesia, Wissembourg Cedex (F) |
Preis: | um 10.000 Euro |
Hotline: | 0800 1824324 (gebührenfrei) |
Internet: | www.etesia.de |
Technische Daten: | |
Stromversorgung: | 4 x 12 V 100 Ah AGM Blei/Säure-Batterien in Reihenschaltung |
Aufnahmeleistung Fahrmotor: | 1700 Watt |
Arbeits-/Ladedauert: | ca. 2 h/6 h |
Schnittbreite: | 80 cm |
Fangkorb-Volumen: | 240 Liter |
Theor. Flächenleistung: | 4.000 m²/h |
Gewicht: | ca. 330 kg |
+ | sehr gute Verarbeitung / einfache Bedienung |
- | Ansprechverhalten |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | gut |