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Frage und Antwort des Tages: Wie werden Holzfenster und Beschläge richtig gepflegt?
Auch wenn es mit dem Frühling noch ein wenig dauert: Ein Fensterputz lohnt sich auch im Februar. Doch wie werden Holzfenster eigentlich richtig gepflegt?
Fenster mit edlen Holz-Oberflächen sind echte Meisterstücke. Um den Wert dieser exklusiven Fenster langfristig zu erhalten, ist die richtige Pflege besonders wichtig. Wer ans Fensterputzen denkt, denkt meist nur an die Glasflächen. Doch eine gründliche Reinigung eines kompletten Fensters umfasst viele Arbeitsschritte. Holz-Fensterrahmen sollten mindestens einmal im Jahr mit einem feuchten Tuch und handelsüblicher Schmierseife gesäubert werden – von den Innen- und Außenseiten bis hin zum Falzbereich. So bleibt der natürliche Korrosionsschutz der Holzflächen erhalten.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGummipflegestift hilfreich
Silikondichtungen können mit einem fusselfreien Tuch oder einem Einwegpapier unter sanftem Druck vom Staub befreit werden. Gummidichtungen bleiben geschmeidig, wenn sie mit einem Gummipflegestift behandelt werden. Beschlagteile sollten einmal im Jahr gründlich gereinigt werden. Bewegliche Teile brauchen zusätzlich noch säure- und harzfreie Schmierstoffe, um den Verschleiß durch Abrieb zu vermeiden. Profilzylinder in abschließbaren Fenstertüren werden wieder leichtgängig, wenn sie mit Grafit behandelt werden. Auf keinen Fall darf hier Öl oder Fett zum Einsatz kommen.
Handelsübliche, neutrale Glasreiniger und viel Wasser sind ideal, um die Glasflächen von Holzfenstern streifenfrei zu säubern. Je nach Verschmutzungsgrad können auch mehrere Putzdurchläufe nötig sein, bis alle Streifen und Schlieren verschwunden sind. Es sollten auf keinen Fall scharfkantige Werkzeuge oder Scheuermilch verwendet werden! Denn sie hinterlassen unter Umständen hässliche Kratzer in den edlen Rahmen. Auch lösemittelhaltige Reiniger wie Benzin, Nitroverdünnung oder Aceton sind tabu.
(Foto: epr/Unilux)