Einzeltest: MP.S 3182-5

Zum Sägen rechteckiger Ausschnitte vier Bohrungen in den Ecken anbringen? Zum Aussägen spitzer Winkel zwei Mal ansetzen und hoffen, dass die Schnitte präzise aufeinander treffen? Vor allzu engen Radien kapitulieren? – Schnee von gestern!

Stichsägen sind die Spezialisten, wenn es darum geht, Ausschnitte oder Kurven und Radien zu sägen. Doch wenn es wirklich eng wird, scheitern normale Kurvensägeblätter. Eine Innovation kommt nun von MP.S-Sägen: Ein Sägeblatt, das beidseitig verzahnt ist. Damit hält sich das Sägeblatt in engen Kurven den Rücken frei. Die rückseitige Verzahnung beginnt erst dort, wo die Führungsrolle der Stichsäge nicht mehr greift. So lässt sich das Sägeblatt problemlos in fast allen handelsüblichen Stichsägen einsetzen.

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Stichsägen-Akrobatik

Die rückseitige Verzahnung ermöglicht es in Verbindung mit der schmalen Bauform, das Sägeblatt fast auf der Stelle zu drehen. Wo sich die Flanken eines gewöhnlichen Sägeblatts verklemmen würden, schaffen sich die rückseitigen Zähne des MP.S-Sägeblatts den nötigen Freiraum.

Die rückseitige Verzahnung erlaubt es sogar, rückwärts zu sägen. Vorsicht ist nur in Bezug auf die Säge geboten: Nicht alle Stichsägen sind für diese Betriebsart geeignet.

Ausdauer

Wer sich in Anbetracht der Möglichkeiten, die das Sägeblatt bietet, um die Standzeit sorgt, kann beruhigt sein. Das Sägeblatt ist extrem robust und verzeiht es auch, wenn es in engen Kurven heiß her geht

Fazit

Für enge Kurven und spitze Winkel ist das MP.S 3182-5 ein echtes Universaltalent. Die Varioverzahnung sorgt für saubere Schnitte und schnellen Sägefortschritt. Neben guten Schnittergebnissen überzeugt es durch hohe Standzeit.