Kategorie: Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb

Vergleichstest: Fünf Rührgeräte zwischen 50 und 250 Euro im Test


Gerührt, nicht geschüttelt!

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Rührgeräte sind ganz bestimmt keine Werkzeuge, die der Heimwerker täglich benötigt. Steht jedoch zu Hause eine größere Renovierungs- oder Umbauaktion an, kann die Anschaffung sinnvoll sein.

Das gilt zum Beispiel, wenn Fliesen verlegt  werden oder neuer Putz aufgetragen wird.  Fliesenkleber und Putze müssen meist selbst  angerührt werden. Dabei ist es wichtig, dass  die Masse möglichst gleichmäßig gemischt  wird,  um  eine  homogene,  geschmeidige  Masse zu erhalten. Das geht mit einem  Rührgerät hervorragend.


Unsere Testkandidaten


So viel vorweg: Dies ist kein Vergleichstest,  wie Sie ihn sonst gewohnt sind. Dazu sind Leistungsdaten und Maschineneigenschaften  zu unterschiedlich.  Vielmehr vermittelt dieser  Test einen guten Überblick über die am  Markt angebotenen Geräte.

Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb: Fünf Rührgeräte zwischen 50 und 250 Euro im Test, Bild 2Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb: Fünf Rührgeräte zwischen 50 und 250 Euro im Test, Bild 3Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Atika RL 1000 im Test, Bild 4Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Atika RL 1000 im Test, Bild 5Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Einhell TE-MX 1600-2 CE im Test, Bild 6Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Einhell TE-MX 1600-2 CE im Test, Bild 7Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Güde GRW 1800-2 Twin im Test, Bild 8Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Güde GRW 1800-2 Twin im Test, Bild 9Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Geo-Fennel FM 1800 im Test, Bild 10Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Geo-Fennel FM 1800 im Test, Bild 11Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Hitachi UM 16VST im Test, Bild 12Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb Hitachi UM 16VST im Test, Bild 13
So können Sie  sich ein Gerät der für Ihre Anwendung passenden Klasse heraussuchen.

Zum Funktionsprinzip dieser Maschinengattung gibt es nicht viel zu sagen. Ein Elektromotor treibt über ein Getriebe den daran  montierten Quirl, auch Rührkorb genannt, an. Der kleinste Kandidat hat ein eingängiges Getriebe. Alle anderen  haben zwei Gänge, ein Gerät arbeitet darüber hinaus sogar mit zwei  gegenläufigen Rührkörben.

Kohlestifte im Lieferumfang


Aufgrund des Einsatzbereichs in sehr zähflüssigen Gemischen sind  die Motoren recht leistungshungrig. Das führt zu verstärktem Verschleiß an den Kohlebürsten der Motoren. Deren Austausch lässt sich  bequem vom Heimwerker in Eigenregie bewältigen. Natürlich, nachdem das Gerät vom Netz getrennt ist. Die meisten Hersteller legen  gleich ein paar Ersatzkohlen bei. 

Rechts oder links gedreht


Keine Angst, ich will Ihnen jetzt nichts über Joghurtkulturen erzählen. Bei Rührgeräten sollte man die Drehrichtung des Rührkorbs  beachten. Beim Mischen von Mörtel oder Fliesenkleber sollte zum  Beispiel jede Zutat von oben nach unten in das Gemisch eingerührt  werden. Beim Aufrühren von Farbe sollen jedoch die Anteile, die sich  am Boden abgesetzt haben, wieder nach oben gerührt werden. Hier  muss  also andersherum gerührt werden. Bei unseren Testkandidaten  geschieht diese Änderung über die Auswahl des Mischkorbs, dessen  Spirale entsprechend gewendelt ist. Mischkörbe werden als Zubehör  angeboten. Achten Sie dabei auf den passenden Maschinenanschluss.  Meist findet ein M14-Gewinde Verwendung, das ist aber nicht immer der Fall. Es gibt auch M24-Versionen mit Überwurfmutter.  Rühr körbe werden mit unterschiedlichem Durchmesser angeboten.   Gängig sind 120, 140 und 160 mm.

So testet heimwerker-test.de

:
Für unseren Test haben wir typische Heimwerker-Anwendungen gewählt. Wir haben Wandfarbe aufgerührt sowie Mörtel und Fliesenkleber angemischt. In die Bewertung gehen neben diesen praktischen  Anwendungen noch die Maschinenausstattung und die Bedienungsfreundlichkeit ein. Ein Tipp für die richtige Auswahl eines Rührwerks:  Gerade bei kleineren Geräten geben die Hersteller oft ein maximales  Mischvolumen an. Beachten Sie diesen Punkt bei der Auswahl, damit  Sie kein zu kleines Gerät kaufen.

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Jörg Ueltgesforth
Autor Jörg Ueltgesforth
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Datum 23.01.2017, 09:01 Uhr
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