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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Fünf Rührgeräte zwischen 50 und 250 Euro im Test
Gerührt, nicht geschüttelt!
Rührgeräte sind ganz bestimmt keine Werkzeuge, die der Heimwerker täglich benötigt. Steht jedoch zu Hause eine größere Renovierungs- oder Umbauaktion an, kann die Anschaffung sinnvoll sein.
Das gilt zum Beispiel, wenn Fliesen verlegt werden oder neuer Putz aufgetragen wird. Fliesenkleber und Putze müssen meist selbst angerührt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Masse möglichst gleichmäßig gemischt wird, um eine homogene, geschmeidige Masse zu erhalten. Das geht mit einem Rührgerät hervorragend.
Unsere Testkandidaten
So viel vorweg: Dies ist kein Vergleichstest, wie Sie ihn sonst gewohnt sind. Dazu sind Leistungsdaten und Maschineneigenschaften zu unterschiedlich. Vielmehr vermittelt dieser Test einen guten Überblick über die am Markt angebotenen Geräte.
Zum Funktionsprinzip dieser Maschinengattung gibt es nicht viel zu sagen. Ein Elektromotor treibt über ein Getriebe den daran montierten Quirl, auch Rührkorb genannt, an. Der kleinste Kandidat hat ein eingängiges Getriebe. Alle anderen haben zwei Gänge, ein Gerät arbeitet darüber hinaus sogar mit zwei gegenläufigen Rührkörben.
Kohlestifte im Lieferumfang
Aufgrund des Einsatzbereichs in sehr zähflüssigen Gemischen sind die Motoren recht leistungshungrig. Das führt zu verstärktem Verschleiß an den Kohlebürsten der Motoren. Deren Austausch lässt sich bequem vom Heimwerker in Eigenregie bewältigen. Natürlich, nachdem das Gerät vom Netz getrennt ist. Die meisten Hersteller legen gleich ein paar Ersatzkohlen bei.
Rechts oder links gedreht
Keine Angst, ich will Ihnen jetzt nichts über Joghurtkulturen erzählen. Bei Rührgeräten sollte man die Drehrichtung des Rührkorbs beachten. Beim Mischen von Mörtel oder Fliesenkleber sollte zum Beispiel jede Zutat von oben nach unten in das Gemisch eingerührt werden. Beim Aufrühren von Farbe sollen jedoch die Anteile, die sich am Boden abgesetzt haben, wieder nach oben gerührt werden. Hier muss also andersherum gerührt werden. Bei unseren Testkandidaten geschieht diese Änderung über die Auswahl des Mischkorbs, dessen Spirale entsprechend gewendelt ist. Mischkörbe werden als Zubehör angeboten. Achten Sie dabei auf den passenden Maschinenanschluss. Meist findet ein M14-Gewinde Verwendung, das ist aber nicht immer der Fall. Es gibt auch M24-Versionen mit Überwurfmutter. Rühr körbe werden mit unterschiedlichem Durchmesser angeboten. Gängig sind 120, 140 und 160 mm.
So testet heimwerker-test.de
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Für unseren Test haben wir typische Heimwerker-Anwendungen gewählt. Wir haben Wandfarbe aufgerührt sowie Mörtel und Fliesenkleber angemischt. In die Bewertung gehen neben diesen praktischen Anwendungen noch die Maschinenausstattung und die Bedienungsfreundlichkeit ein. Ein Tipp für die richtige Auswahl eines Rührwerks: Gerade bei kleineren Geräten geben die Hersteller oft ein maximales Mischvolumen an. Beachten Sie diesen Punkt bei der Auswahl, damit Sie kein zu kleines Gerät kaufen.