Wieder einmal haben wir ein weltweit einzigartiges Werkzeug im Test. Martor hat einen Cutter entwickelt, der die Sicherheitsansprüche der Berufsgenossenschaft (BG) erfüllt, unglaublich.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIn vielen Gegenden lassen sich Marder und andere Nager gern in den warmen Motorräumen von Fahrzeugen nieder. Dort können sie erhebliche Schäden anrichten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 6 mobile Akku-Reinigungsgeräte im Vergleich
Mobile Waschanlagen
Ob Campingmöbel, Fahrrad, Wanderschuhe oder der Teil des Autos, der da unter dem Baum gestanden hat, wo sich ein Vogel zum Übernachten niedergelassen hat – es gibt viele Einsatzbereiche, in denen mobile Reiniger eine echte Hilfe sind.
Bei den hier getesteten Geräten könnte man auch von „Hochdruckreinigern Light“ sprechen. Zum einen, weil sie mit geringerem Druck arbeiten. Richtige Hochdruckreiniger arbeiten mit Drücken zwischen 150 und 200 bar. Die Geräte in unserem Testfeld liegen mit 25 bis 60 bar eher im Nieder- bis Mitteldruckbereich. Zum anderen benötigen sie keinen 230-V-Netzanschluss, sondern werden von Akkus mit Strom versorgt, die zwischen 18 und 40 Volt liefern. Dazu kommen sie ohne Wasseranschluss aus, weil sie entweder über einen eingebauten Wassertank verfügen oder das Wasser aus einem mitgebrachten Eimer oder Kanister ansaugen.
Dadurch sind sie schnell und überall einsetzbar.Die neuen e-Lader - ausgestattet mit Avant OptiTemp-Batterien (27 kWh und 13 kWh)
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Das Testfeld
Bei mobilen Reinigern gibt es zwei Konzepte: Die einen verfügen über einen eigenen Wassertank und sehen mit Rädern und Griffbügel aus wie kleine Hochdruckreiniger. Die anderen sind reine Handgeräte, die an Strahlrohre erinnern und entweder über einen Schlauch an einen Festwasseranschluss angeschlossen werden oder alternativ das Wasser selber ansaugen. Beide Bauformen haben Vor- und Nachteile. Die Geräte mit Wassertank bauen einen höheren Druck auf und man kann sie vollkommen autonom einsetzen, da sie Strom und Wasser mitbringen. Dank der Rollen ist der Transport des Wasservorrats leicht und zu guter Letzt sind auch die Strahlrohre leicht. Handgeräte sind demgegenüber kompakter. Da man das komplette Gewicht der Technik – Antrieb, Akku und Pumpe – in der Hand halten muss, müssen die Bauteile hier leichter und weniger leistungsfähig ausfallen. Den benötigten Wasservorrat muss man bei diesen Geräten separat zum Einsatzort bringen. Wer sein Wasser eh in Kanistern dabei hat, etwa beim Camping, oder es aus der Regentonne, einem See oder einer sonstigen Wasserquelle vor Ort bezieht, kann sich das natürlich sparen. Vor der Anschaffung sollte man also gut überlegen, wo und wie man einen mobilen Reiniger einsetzen möchte. Zum Test haben wir drei Geräte mit Wassertank und drei Handgeräte der Oberklasse eingeladen.
So testet HEIMWERKER PRAXIS mobile Reinigungsgeräte
Neben Aspekten wie Aufbau/Inbetriebnahme, Handhabung oder Zubehör bewerten wir, wie sich die Geräte bei praktischen Reinigungsaufgaben bewähren. Das haben wir an Gartenmöbeln, Fahrrädern und Autos mit jeweils unterschiedlichen Arten von Schmutz getestet. Dabei ging es sowohl darum, auf kleinen Flächen hartnäckigen Schmutz wie getrockneten Vogelkot oder Schlammkrusten zu entfernen, als auch darum, Staub, Pollen etc. von größeren Flächen zu waschen. Alle genannten Aspekte fließen mit unterschiedlicher Gewichtung und das Testergebnis ein. Details dazu können Sie der Testtabelle entnehmen.