Wer an die Umwelt denkt, nutzt für Holzkonstruktionen europäisches Weichholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Umwelt macht dem Holz jedoch zu schaffen. Gut, dass es umweltfreundliche Holzschutzfarbe wie die von Wilckens gibt.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Fünf Hochdruckreiniger aus Einstiegs- und Oberklasse
Für gründliche Reinigung rund ums Haus
Für die Außenreinigung gibt es inzwischen reichlich Alternativen zum Hochdruckreiniger. Die haben bei kleinteiligen Reinigungsaufgaben durchaus ihre Berechtigung. Geht es jedoch um größere Flächen wie Terrassen, Garagenzufahrten oder Wege führt kein Weg am Hochdruckreiniger vorbei. Für den Test haben wir Maschinen zu Preisen zwischen 150 und 300 Euro eingeladen. Leider konnten wieder nicht alle geladenen Hersteller liefern, deshalb ist das Feld recht übersichtlich geblieben.
Grundsätzlich sind Hochdruckreiniger leicht zu bedienende Geräte. Trotzdem hört man immer wieder davon, dass die Maschinen bei einigen Zeitgenossen nur eine relativ kurze Lebensdauer haben. Das könnte an ein paar Bedienungsfehlern liegen, die häufig gemacht werden. Um diese Fehler zu verhindern sollte man wissen wie so ein Gerät funktioniert. Hochdruckreiniger erzeugen den Druck mit einer elektrisch betriebenen Kolbenpumpe (meist mit drei Kolben): Da bei der Komprimierung von Stoffen Wärme entsteht, benötigen sie die Kühlung durch das Wasser und sollen deshalb nicht trocken laufen. Es empfiehlt sich also, zuerst den Wasserschlauch anzuschließen und die Sprühlanze zu betätigen, bis keine Luft mehr austritt.
Erst dann sollte der Einschalter des Reinigers betätigt werden. Nach dem Einsatz verbleibt immer Wasser in der Pumpe. Das ist im Sommer nicht weiter schlimm. Im Winter sollte die Maschinen aber wegen des Restwassers frost sicher eingelagert werden, damit die Pumpe keinen Frostschaden bekommt.Beim Einsatz
Die Kombination aus Druckpumpe und Düse sorgt bei den Testgeräten für einen Arbeitsdruck von gut 130 bar. Solche Drücke hinterlassen auf Dauer selbst auf steinharten Oberflächen wie gepflasterten oder gefließten Flächen Ihre Spuren. Um das zu verhindern, sollte der von den Herstellern empfohlenen Düsenabstand eingehalten werden. Alle Testgeräte bieten die Möglichkeit vor der Hochdruckreinigung ein Reinigungsmittel auf der Fläche zu verteilen. Das sollte man nutzen, um den Schmutz zu lösen. Dann muss mit dem Hochdruckreiniger nur noch gründlich abgespült werden. Auch das schont die Flächen.
Unterschiedlicher Lieferumfang
Wer sich vor dem Kauf ein wenig Gedanken zum späteren Einsatz des Reinigers macht, kann Geld sparen. Zur Grundausstattung aller Maschinen gehört eine Fächerdüse, die sich bei einigen Geräten sogar in der Strahlbreite verstellen lässt, sowie eine Rotordüse, die sogenannte Dreckfräse. Das ist eine rotierende Punktdüse, die mit hohem Druck dem Schmutz zuleibe rückt. Außerdem verfügen alle Maschinen über die Möglichkeit, vor dem Hochdruckeinsatz ein Reinigungsmittel auszubringen. Drei Hersteller legen auch Reinigungsbürsten bei. Eine der Hauptaufgaben ist sicherlich die Terrassenreinigung auch dafür gibt es spezielle Vorsätze, die ebenfalls bei drei Testgeräten gleich mitgeliefert werden.
So testet Heimwerker Praxis
Die größte Gewichtung haben wir auf die Reinigungsleistung gelegt. Hier haben wir typische Anwendungen wie das Reinigen von Waschbeton, Asphalt oder geflieste Terrassen geprüft. Die Rotor-Bürsten und Terrassenreiniger haben wir nicht bewertet, da nicht bei allen Geräten vorhanden. Da Hochdruckreiniger nicht täglich benötigt werden und deshalb der Umgang nicht intuitiv erfolgt, haben wir Ausstattung und Bedienung ebenfalls genau geprüft.