Vergleichstest: Elf Gartenhäcksler mit Elektro-Antrieb und drei Schneidverfahren im Test

Fazit

In diesem Testfeld haben zwei technisch ungewöhnliche Lösungen, den Klassensieg geholt, bei den Messerhäckslern ist das der Wolf-Garten SDE 2800 EVO und bei den Walzenhäckslern der Bosch AXT25 TC. Beide Geräte sind technisch eher Sonderbauformen, was sich auch im Preis niederschlägt. Sie sind ungefähr doppelt so teuer wie der Rest des jeweiligen Feldes. Wer einen großen Garten hat und die Geräte deshalb oft oder lange nutzt, sollte über deren Anschaffung genauer nachdenken. Im Normalfall kann man jedoch auch mit jedem der anderen Testteilnehmer glücklich werden. Alle sorgen für deutlich weniger Volumen des abgeschnittenen Materials. Dabei ist es egal ob das Schnittgut zum Wertstoffhof gefahren werden soll, oder im eigenen Garten als Kompost oder Mulch Verwendung findet. Vor der Anschaffung eines Häckslers sollten Sie sich jedoch auf jeden Fall darüber im Klaren sein, welche Art Schnittgut in Ihrem Garten anfällt.

Weicheres Material und dünnes Geäst wird im Messerhäcksler definitiv besser zerkleinert. Für Astmaterial sind Walzenhäcksler besser geeignet. Allen Geräten gemeinsam ist die Tatsache, dass die Einwurföffnungen durch den Gesetzgeber auf 45 Millimeter Durchmesser begrenzt sind. Es gibt natürlich Geräte mit größeren Öffnungen. Hier ist der Einwurf dann deutlich länger, damit niemand auf die Idee kommt ins laufende Gerät zu greifen. Diese Geräte sind jedoch eher im Profi bereich vertreten und mit deutlich höheren Preisschildern ausgezeichnet.