Immer noch glauben viele Menschen, vom Brandgeruch geweckt zu werden. Viele denken auch, dass ihre Haustiere im Brandfall Alarm schlagen.
Bei den meisten Tieren ist genau wie beim Menschen der Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet. Deshalb sollten Rauchmelder in keiner Wohnung fehlen.
Wo und wie viele?
Es sollte mindestens in jedem Schlafraum und jedem Kinderzimmer sowie in den Wohnräumen ein Melder hängen. Hier finden sich die häufigsten Verursacher von Bränden: Kerzen und Unterhaltungsgeräte, die in diesen Räumen oft benutzt werden. In großen Räumen oder langen Fluren sollte mehr als ein Melder installiert werden. Um möglichst früh und sicher gewarnt zu werden, empfiehlt es sich, funkvernetzte Rauchmelder zu verwenden. Wird hier ein Melder ausgelöst, leitet er über Funk den Alarm an die anderen Melder weiter, die dann auch die Gefahr signalisieren.
Ganz moderne Melder können sogar mit der Haussteuerung kommunizieren, die dann die Meldung aufs Smartphone weiterleiten kann.
So testet HEIMWERKER PRAXIS
Der Käufer sollte genau wissen, wo die richtigen Anbringungsorte sind, sonst können die Geräte wirkungslos sein. Auch sollte dem Käufer gesagt werden, was im Ernstfall zu tun ist. Deshalb haben wir in diesem Vergleichstest die Bedienungsanleitungen der Geräte detailliert untersucht und benotet. Dabei lag ein Schwerpunkt auf der Vernetzung mit anderen Meldern und welche Schritte dafür nötig sind. Ferner haben wir untersucht, wie fehlalarmsicher die Geräte sind, wenn sie aus einiger Entfernung mit Rauch angeblasen werden. Natürlich haben wir auch überprüft, ob die Melder korrekt auslösen. Dazu haben wir ein spezielles Testspray eingesetzt.