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>> Mehr erfahrenVergleichstest: Elf Akku- Bohrhämmer in drei Klassen im Test
18-Volt-Akkubohrhämmer im Vergleich
Noch vor wenigen Jahren waren Bohrhämmer mit Akkubetrieb Exoten unter den Akku-Tools. Den ersten Entwicklungsschub für diese Werkzeuge brachten Li-Ion-Akkus, mit ihrer hohen Stromlieferfähigkeit. Vor wenigen Jahren brachte dann die Brushless Motortechnik einen weiteren Innovationsschub. Inzwischen gibt es so viele Geräte, dass wir uns zu einem großen Vergleich mit elf Teilnehmern entschlossen haben.
Im Testfeld finden sich inzwischen überwiegend Maschinen mit Brushless Motoren, der Standard-Antrieb mit Kollektor und Kohlebürsten ist inzwischen recht selten geworden und ist in unserem Testfeld nur noch in der Einstiegsklasse zu finden. Er ist aber gerade für preisbewusste Anwender immer noch interessant und auch leistungsmäßig konkurrenzfähig.
Gemeinsamkeiten
Werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Gemeinsamkeiten aller Maschinen. Diese beschränken sich auf die Akkus und die Werkzeugaufnahme.
Unterschiede
Gerade in der Einstiegsklasse sind verschiedenen Denkansätze bei der Maschinen-Konzeption schon auf den ersten Blick zu erkennen. So sind beispielsweise die Einhell und die Skil Maschinen als Allrounder zum Bohren und Schrauben bei gelegentlichen Heimanwendungen gedacht. Sie werden ohne Zusatzhandgriff geliefert und Skil legt sogar ein Backenfutter und einen Adapter für die Verwendung von Schraubbits bei. Auch der maximale Bohrdurchmesser in Beton bleibt mit 12 mm deutlich hinter den Wettbewerbern, ist aber für 95% der Heimanwendungen absolut ausreichend. Die Maschinen der Ober- und Spitzenklasse sind mit Ausnahme des Makita-Hammers auch für Beton- Bohrdurchmesser von deutlich über 20 mm ausgelegt. Im Heimwerkerleben sind solche Durchmesser jedoch eher selten gefragt. Oft sind die Maschinen auch mit einem Drehstopp ausgestattet, so dass sie sich auch für leichte Meißel-Arbeiten eignen. Dass der AEG-, Bosch- und der Makita-Hammer eher für den Profieinsatz gedacht sind, wird schon optisch deutlich. AEG und Makita unterstützen diese Optik noch mit einer Vibrationsdämpfung für den hinteren Handgriff. Außerdem verfügt der AEG-Hammer noch über einen Leiterhaken an dem die Maschine bei Arbeitsunterbrechungen an der Leiter aufgehängt werden kann. Makita hat seine Maschine nicht für den großen Umbau ausgelegt, dafür hat man Anderes im Sortiment. Der „Kleine“ ist eher etwas für Service- und Möbel-Monteure, die ein wendiges Gerät für kleine Befestigungsbohrungen benötigen.
So testet Heimwerker Praxis
Im Vordergrund unserer Tests stehen natürlich die Bohrleistungen der Maschinen. Wir haben mit Bohrdurchmessern von 6, 8 und 12 mm getestet. Bei den Maschinen der Ober und Spitzenklasse haben wir auch 20 mm Bohrungen durchgeführt. Daneben fließ natürlich die Bedienung von Schaltern und Bohrfutter sowie die Handlage in die Bewertung ein. Zum Schluss haben wir die Maschinenausstattung, sowie den Lieferumfang bewertet. Bohrtests in Holz und Stahl haben wir wegen der dafür relativ ungeeigneten Werkzeugaufnahme nicht durchgeführt, dafür gibt es schließlich gute Akku-Bohrschrauber, die das definitiv besser können.