Wer an die Umwelt denkt, nutzt für Holzkonstruktionen europäisches Weichholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Umwelt macht dem Holz jedoch zu schaffen. Gut, dass es umweltfreundliche Holzschutzfarbe wie die von Wilckens gibt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEine von der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ initiierte repräsentative Innofact-Studie hat u.a. ergeben, dass jeder Fünfte nicht weiß, dass es in Deutschland eine Gesetzgebung zur Ausstattung privaten Wohnraums mit Rauchmeldern gibt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMarke: Loxone
Smart Home mit Autopilot
Das intelligente Zuhause ist in aller Munde. Doch das Angebot an entsprechenden Lösungen ist sehr komplex und viele Systeme sind untereinander nicht kompatibel oder nicht erweiterbar. Anders beim österreichischen Hersteller Loxone, der an seinem Firmenstandort in Kollerschlag (Oberösterreich) ein smartes Showhouse für den praktischen Einsatz gebaut hat. Wir durften für ein paar Tage probewohnen.
Bereits im Jahr 2009 wurde die Firma Loxone von den beiden sehr heimatverbundenen Oberösterreichern Thomas Moser und Martin Öller gegründet. Rund 10 km von der deutschen Grenze entfernt liegt das kleine Dorf Kollerschlag, wo sich der Firmensitz sowie das im Sommer 2016 fertiggestellte Haus mit Smart- Home-Technik befinden. Das Objekt wurde als smartes Vorzeigeobjekt gebaut und beinhaltet insgesamt fünf Gästezimmer, eine Sauna, Gäste-WC, Garage, Technikraum sowie einen großen Wohn- und Essbereich. Hieran knüpfen eine große Terrasse bzw. ein kleiner Balkon mit Ausblick auf den Böhmerwald an. Das Loxone-Haus ist mit zahlreichen intelligenten und energiesparenden Funktionen ausgestattet, die das Leben in den eigenen vier Wänden komfortabler machen. Miniserver Besonderheit im Loxone Smart Home: Die einzelnen Komponenten im Haus kommunizieren nicht ins Internet, sondern sind mit dem im Haus befindlichen Loxone-Miniserver verbunden. Hierbei werden die Daten sicher auf einer SD-Karte und nicht in einer Cloud gespeichert, was die autarke Smart-Home-Lösung sehr sicher vor etwaigen Angriffen macht. Der Zugang zum Haus sowie zu den Gästezimmern wird über einen kleinen elektronischen Schlüssel freigegeben. Nach dem Aufschließen und Betreten der Räume erkennt das Smart Home, dass jemand das Zimmer betritt, startet eine vordefinierte Musikauswahl und schaltet eine Willkommens-Lichtszene ein. Mit einem am Eingangsbereich der Räume angebrachten Wandtaster lassen sich Licht, Jalousien und Lautstärke mit einem Tippen regeln. Weiterführende Einstellungen, wie z. B. die Auswahl der Musikquelle oder die Intensität des Lichts können über die Loxone- App auf einem Tablet vorgenommen werden. Die Benutzeroberfläche erlaubt eine nahezu unbegrenzte Konfiguration diverser Szenarien und auch eine vollautomatische Regelung über den Loxone-Autopiloten.
Hierbei überprüfen verschiedene Sensoren im Smart Home Temperatur, Feuchtigkeit, Wassereintritt usw. und leiten die Werte an den Loxone Miniserver weiter. Dieser entscheidet dann je Fall, was im Haus zu tun ist, und dreht beispielsweise die Heizung auf, macht das Licht an oder fährt die Jalousien herunter. An dem Loxone Miniserver, der sich im Technikraum in einem Schaltschrank befindet, laufen alle Komponenten im Haus zusammen. Hier ist neben den Loxone-eigenen Tastern, die über Kabel in das System integriert sind, beispielsweise auch die Photovoltaikanlage auf dem Dach eingebunden, die kostenlosen Sonnenstrom, z. B. für das Elektroauto bereit stellt. Leben mit Autopilot Wir haben uns innerhalb unserer Probewohnens besonders an den bequemen „Nebenbei- Effekten“ erfreut. So ist die Terrassentür beispielsweise mit einem Türsensor ausgestattet, der beim Öffnen der Tür automatisch die Jalousien hochfährt, um den Außenbereich betreten zu können. Auch beim Betreten von Gäste-WC und Bad wird man mit Musik vom Lieblingsradiosender beschallt. Mit einfachen Tastenbewegungen auf den überall im Haus befindlichen Tastern lassen sich Licht, Beschattung und Musikbeschallung schnell bedienen. Möchte man sich in der integrierten Sauna entspannen, informiert die App darüber, sobald die gewünschte Wohlfühltemperatur erreicht ist. Über die Loxone-App lässt sich der im Wohnzimmer befindliche Kamin einschalten und natürlich auch der Fernseher steuern. Fazit Das Loxone-System hat uns mehr als überzeugt und ist neben der im Smart ShowHome eingesetzten kabelgebundenen Miniserver-Lösung auch als kabellose Variante (Miniserver Go) auf Funkbasis erhältlich. Auch hier bietet das junge, engagierte Loxone-Team einen umfassenden Support und eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten, die das Leben im Smart Home bequemer machen.