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Sicherheitsaspekte beim Kauf einer Haustür
Die polizeiliche Einbruchstatistik des vergangenen Jahres ist kein Grund zur Freude. Schließlich ist die Anzahl der bundesweiten Wohnungseinbrüche wieder einmal gestiegen, und das sogar um satte 21,5 Prozent.
Welche Haustür ist sicher?
Wurden im Jahr 2021 in ganz Deutschland nämlich noch 54.236 Einbrüche gemeldet, waren es 2022 bereits 65.908 Fälle. Dabei wurde insgesamt ein Schaden von über 280 Millionen Euro verursacht. Doch abgesehen von dem finanziellen Ärger sitzt auch der Schock meist tief. Dass Unbefugte einfach so in das Zuhause eindringen, das doch eigentlich ein Ort der vollkommenen Sicherheit und Geborgenheit sein soll, ist nur schwer zu akzeptieren und für viele kaum zu verarbeiten. Dabei kann jeder Hausbesitzer selbst den Grundstein für ein sicheres Zuhause setzen. Das fängt schon beim Kauf einer Haustür an. Für viele Bauherren und Sanierer ist die Haustür in erster Linie ein rein optisches Element, das als visuelle Visitenkarte des Gebäudes dient. Auch die Energieeffizienz spielt für die meisten eine Rolle, denn niemand möchte zur Haustür "hinaus heizen". Um eine bestmögliche Wärmedämmung zu erreichen, ist es auch tatsächlich wichtig, auf den sogenannten U-Wert zu achten. Einen mindestens ebenso hohen Stellenwert hat jedoch der Sicherheitsaspekt. Er sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden.
Die Marke Suntek war uns bis vor wenigen Wochen noch vollkommen unbekannt. Die ersten Gespräche mit dem deutschen Vertreter der chinesischen Marke mit Firmensitz in Shanghai klangen jedoch recht vielversprechend.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenWorauf muss ich achten, wenn ich eine sichere Haustür kaufen will?
Natürlich achtet gerade in der heutigen Zeit jeder auf sein Geld. Und sowohl Bauherren als auch Sanierer fragen sich: Was kostet eine Haustür? Eine allgemeingültige Antwort kann es selbstverständlich nicht geben, denn die Unterschiede im Hinblick auf Materialauswahl, Design und Ausstattung sind sehr groß. Es sollte aber niemals am falschen Ende gespart werden. Das heißt im Klartext: Abstriche in puncto Sicherheit sind unbedingt zu vermeiden. So werden Haustüren beispielsweise in verschiedene Widerstandsklassen eingeteilt. Das Spektrum reicht von 1 bis 6: Je höher die Klasse, desto schwerer haben es Einbrecher, sich zum Objekt Zutritt zu verschaffen. Da es sich bei diesen Klassen um die europaweit gültige Norm DIN EN 1627 handelt, tragen sie die englische Bezeichnung "Resistance Class", was wiederum "RC" abgekürzt wird. Die Klasse RC 1 N bietet nur einen sehr geringen Schutz für Einbruchversuche ohne Werkzeug und ist nicht empfehlenswert. Für Wohnhäuser wird mindestens die Klasse RC 2 empfohlen. Sie sagt aus, dass ein Gelegenheits-Einbrecher mit einfachen Werkzeugen wie zum Beispiel Keil und Zange drei Minuten benötigt, um die Haustür zu öffnen. Noch etwas sicherer ist RC 3. Hier braucht der Täter weiteres Werkzeug (Kuhfuß und zweite Zange), um innerhalb von fünf Minuten die Tür zu öffnen. Für diese Klasse entscheiden sich sehr viele Eigenheimbesitzer. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Haustür mit einer hohen Widerstandsklasse auch etwas mehr kostet, der Preis steigt also mit Anstieg der Klassen. Die Unterschiede sind jedoch meist nicht allzu groß und zahlen sich auf lange Sicht aus, denn die Bewohner genießen mit einer höheren RC-Klasse ein deutlich besseres Sicherheitsgefühl. Und mal ehrlich: Wer möchte abends nicht mit einem entspannten und beruhigten Gefühl schlafen gehen? Letztendlich muss die Entscheidung aber jeder selbst treffen. Außerdem hängt das Einbruchrisiko auch immer von den jeweiligen Gegebenheiten ab.