
Kann man die Effektivität von Rasenmährobotern noch verbessern? Laut Segway ja, wir waren gespannt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Wieder einmal haben wir ein weltweit einzigartiges Werkzeug im Test. Martor hat einen Cutter entwickelt, der die Sicherheitsansprüche der Berufsgenossenschaft (BG) erfüllt, unglaublich.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMarke:
Energiecheck im Smart Home: So viel Strom kosten Alexa und Co. im Monat

Immer mehr Geräte in deutschen Wohnzimmern kommunizieren rund um die Uhr mit dem Internet und sind ständig abrufbereit.
Doch was bedeutet das für den Energieverbrauch? E.ON hat nachgemessen und berechnet, wie viel die ständig am Netz hängenden Geräte tatsächlich verbrauchen. Das Ergebnis: Amazons Alexa-Lautsprecher Echo Plus sowie Google Home verbrauchen im Standby weniger als 60 Cent Strom pro Monat - und das, obwohl sie immer zuhören. Verkappte Stromfresser sind hingegen Spielekonsolen und Notebooks im Ruhe- beziehungsweise Standby-Modus: Wer die Geräte nie ganz ausschaltet und dauerhaft am Netz hat, muss - je nach Modell - mit monatlich bis zu sieben Euro Mehrkosten rechnen.

Wer sich heute einen Akku-Trimmer anschafft, schaut oft nach einem der zur vorhandenen Akku-Familie passt. Wir haben diesmal ein Gerät von Greenworks getestet, dass zu den Akkus unseres Akku-Mähertests passt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenÜberschaubare Verbräuche
Unter den Lautsprechern mit Sprachassistenten verbrauchen Google Home (2,2 Watt)und Amazon Echo Plus (2,6 Watt) im „Zuhören-Modus“ nur wenig Strom. Eine Ausnahme stellen dabei Boxen von Drittanbietern dar: Der von E.ON getestete Alexa-fähige Sonos One Lautsprecher (4,5 Watt) verbrauchte rund doppelt so viel Strom - für den Dauerbetrieb sind aber auch das gerade einmal 95 Cent im Monat. Auch wer seinen Streaming-Adapter durchgehend eingesteckt hat, kann aufatmen: Die Platzhirsche Google Chromecast, Apple TV und Amazon Fire TV verbrauchen allesamt weniger als zwei Watt und liegen somit unter 50 Cent Stromkosten pro Monat bei durchgängigem Standby-Betrieb.
Ready-, Instant-on- oder Standby-Modus: Die ständige Abrufbereitschaft hat viele Namen - und einen Preis. Denn gerade Notebooks und Spielekonsolen führen im Hintergrund auch gerne einmal Updates durch, wenn sie nicht ganz ausgeschaltet sind. Wer den Laptop nur zuklappt und am Netz eingesteckt lässt, verbraucht - je nach Modell und Energieeinstellung - pro Monat im Schnitt bis zu sieben Euro Strom zusätzlich. Ähnlich verhält es sich bei den Spielekonsolen. Sowohl die Playstation 4 (8 bis 9 Watt) als auch die Xbox One (15 Watt) verbrauchen im Ruhemodus Strom. Wer die Geräte ununterbrochen laufen lässt, zahlt im Monat rund zwei bis drei Euro zusätzlich. Eine Ausnahme stellt die Nintendo Switch dar: Diese verbraucht im Standby weniger als 0,5 Watt.
Die Berechnungen sind auf einem durchschnittlichen Strompreis von 29 ct/kWh erfolgt (Stand Anfang 2018).
Bildquelle: obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/© E.ON Energie Deutschland