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Ausgetauscht und eingespart: Ein Thermostatwechsel minimiert Energieverbrauch und Heizkosten
Die Energiepreise steigen und steigen und ein Ende ist nicht in Sicht. Kein Wunder also, dass mit Blick auf den nächsten Winter auch Heizungsoptimierungsmaßnahmen ganz oben auf der Agenda stehen.
Die gute Nachricht: Um kostbare Heizenergie zu sparen, muss man nicht zum großen Rundumschlag ausholen! Schon der Dreh an kleinen Stellschrauben genügt, um Energieverbrauch und Heizkosten zu minimieren, den Wohnkomfort zu steigern und sogar die Umwelt zu schonen. Beispiel Thermostatwechsel: Selbst hierzulande stammen die meisten Heizungsthermostate aus der Zeit vor 1988, sind somit veraltet und arbeiten alles andere als optimal. Es lohnt sich also, genau hier anzusetzen.
Die Marke Suntek war uns bis vor wenigen Wochen noch vollkommen unbekannt. Die ersten Gespräche mit dem deutschen Vertreter der chinesischen Marke mit Firmensitz in Shanghai klangen jedoch recht vielversprechend.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDenn moderne Regler überwachen die Raumtemperatur selbsttätig und sorgen dafür, dass nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper fließt, wie gerade benötigt wird. Scheint beispielsweise die Sonne in ein Zimmer und erwärmt dieses, dehnt sich das temperatursensible Medium im Inneren des Thermostatkopfes aus und das Heizkörperventil schließt sich – die Durchflussmenge des Heizwassers wird gesenkt oder ganz gestoppt. Bei Abkühlung zieht sich das Medium wieder zusammen. Das Thermostatventil öffnet sich, Wasser strömt in den Heizkörper und wohlige Wärme hält Einzug.
Anders als smarte Thermostate kommen die klassischen Regler übrigens komplett ohne Hilfsenergie in Form von Batterien aus. Der Thermostatwechsel wird in Kombination mit dem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 20 Prozent bezuschusst. Mehr unter www.vdma.org/armaturen.
(Foto: epr/VDMA Armaturen/©Racle Fotodesign – stock.adobe.com)