Wer an die Umwelt denkt, nutzt für Holzkonstruktionen europäisches Weichholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Umwelt macht dem Holz jedoch zu schaffen. Gut, dass es umweltfreundliche Holzschutzfarbe wie die von Wilckens gibt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEine von der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ initiierte repräsentative Innofact-Studie hat u.a. ergeben, dass jeder Fünfte nicht weiß, dass es in Deutschland eine Gesetzgebung zur Ausstattung privaten Wohnraums mit Rauchmeldern gibt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Acht kabelgebundene Fadentrimmer im Vergleich
Trimmen
Was der Rasenmäher nicht erreicht und deshalb nicht mähen kann, bleibt entweder stehen oder muss von Hand entfernt werden. Einfacher geht es mit Fadentrimmern, die wir hier in zwei Kategorien vorstellen.
Trimmen oder Mähen, wo ist der Unterschied? Trimmen heißt in Form bringen und bezieht sich im Regelfall auf das Beschneiden von Kanten, Übergängen oder Flächen an Hindernissen. Das Mähen erfolgt wie mit einer Sense und kommt auf Flächen zum Einsatz, die für einen Rasenmäher zu uneben oder zu schwer zu erreichen sind. Beide hier vorgestellten Gerätearten können sowohl trimmen als auch mähen, jedoch mit eindeutigen Vorteilen in ihren eigentlichen Einsatzgebieten.
Trimmen
Die reinen Trimmer sind relativ kurze Geräte, bei denen der Motor direkt am Fadenkopf sitzt und im Regelfall schwenk- und drehbar am Führungsschaft befestigt ist. Durch die Verstellung des Neigungswinkels wird es möglich, auch unter niedrigen Büschen zu trimmen.
Mähen
Eher wie eine Motorsense sind die langen Trimmer auf der Fläche zu Hause. Wie bei den Ausführungen mit Benzinmotor sitzt der Antrieb auf der oberen Seite des Holmes und ist mit dem Fadenkopf über eine Welle verbunden. Die Ausstattung dieser Geräte ist vergleichsweise mager. So gibt es keine Längenverstellung des Schaftes und auch keine Gelenke am Fadenkopf. Während das Arbeiten an Hindernissen einwandfrei funktioniert, ist der senkrechte Einsatz anKanten kaum möglich. In der Fläche spielen sie jedoch ihren Vorteil durch den großen Aktionsradius aus.
Fadeneinsatz
Im Gegensatz zum Freischneider, der mit Messern am Schneidekopf arbeitet, wird beim Trimmer mit einem rotierenden Faden geschnitten. Genaugenommen handelt es sich dabei um eine Kunststoffschnur, die in unterschiedlichen Stärken zum Einsatz kommt. Da diese „Fäden“ schnell abnutzen, muss permanent für Nachschub gesorgt werden. Im Schneidekopf ist der Faden mit einer Länge von 3 bis 6 Metern auf einer Spule untergebracht. Meistens ist es jedoch eine Doppelspule mit zwei Fäden, so dass die Schnittleistung bei gleicher Drehzahl verdoppelt wird. Der Nachschub erfolgt durch Aufsetzen des Mähkopfes auf ebener Fläche, wobei ein federnd gelagerter Knopf die Spule entriegelt. Durch die Fliehkraft wird der Faden nachgeführt. Bei Bosch wird dagegen eine automatische Nachführung eingesetzt, die bei jedem Ein- und Ausschalten nachschiebt
Ausstattung
Hier gehen die Hersteller unterschiedliche Wege. Während sich einige auf das Notwendigste beschränken und auf Kipp- oder Drehmöglichkeiten verzichten, sind bei anderen Geräten zusätzliche sinnvolle Details zu entdecken. Ersatzfadendepot oder eine alternative Fadenbestückung sind Beispiele dafür.Ein ausgefallenes, aber sehr pfi ffi ges Detail bietet Ryobi: ein verstellbarer Hauptgriff schont je nach Einsatz des Trimmers das Handgelenk.