Kategorie: Elektro-Fräsen

Vergleichstest: Echte Spezialisten


Sechs Flachdübelfräsen im Vergleich

Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 1
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Hobbyschreiner, Semiprofis und Schreiner, im Grunde jeder, der sich mit Holzverbindungen beschäftigt, kommt mit Flachdübelfräsen in Berührung. Die einen schwören auf diese Maschinen, den anderen sind sie zu unpräzise. Wir haben diesen Konflikt aufgegriffen und sechs Maschinen der verschiedenen Klassen verglichen.  

Holzdübel gibt es in verschiedenen Größen, je nach mechanischer Anforderung an die Verbindung.     

Der kleine Unterschied


Holzdübel, ob normale, Flachdübel oder in Langlochform, sollen Verleimungen unterstützen, ein Verrutschen der Klebeflächen verhindern und die Verbindung stärken. Dabei gibt es für jede Form Vor- und Nachteile, die je nach Anwendung abgewogen werden. Einfache Runddübel sind sehr schnell gesetzt, stabil, erfordern jedoch eine hohe Präzision beim Anzeichnen und Bohren.

Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 2Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 3Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 4Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 5Elektro-Fräsen: Echte Spezialisten, Bild 6Elektro-Fräsen DeWalt DW682 im Test, Bild 7Elektro-Fräsen Bosch GFF 22A Professional im Test, Bild 8Elektro-Fräsen Wegoma AB111N im Test, Bild 9Elektro-Fräsen Triton TBJ001 im Test, Bild 10Elektro-Fräsen Holzmann PJ 100PRO im Test, Bild 11Elektro-Fräsen Einhell TC-BJ 900 im Test, Bild 12
Flachdübel sind tropfenförmig, ebenfalls schnell gesetzt, stabil und erlauben beim Zusammenfügen der Verbindung horizontale Verschiebungen, um kleine Ungenauigkeiten auszugleichen. Horizontal sind sie wiederum sehr präzise. Allerdings werden hierfür Flachdübelfräsen benötigt, deren richtige Handhabung geübt werden sollte. Einige Hersteller bieten auch Holzdübel in Langlochform an, welche die beiden vorgenannten Vorteile vereinen sollen. Diese Maschinen können recht teuer sein und auch deren Einstellung sollte geübt werden.     


Unser Testfeld


In diesem Test treffen wir viele alte Bekannte wieder, doch auch zwei Hersteller, die zum ersten Mal dabei sind. Unsere Maschinen bieten eine Preis- und Qualitätsspanne von Einstiegs- bis Meisterklasse, also „für jeden was dabei“.     

So testen wir


Flachdübelfräsen werden besonders gern im Korpus- und Plattenbau eingesetzt. Das heißt: Die Einstellungen werden oft geändert, müssen jedoch auch wiederholbar sein. Der eigentliche Fräsvorgang zeichnet sich durch einfaches Andrücken der Maschine an eine Kante oder auf einer Fläche aus. Dabei können durch den rotierenden Fräser Kräfte auftreten, welche die Maschine etwas nach links ziehen und so die Fräsung ungewollt vergrößern. Für unseren Test haben wir daher die Einstellbarkeit der verschiedenen Parameter der Maschinen geprüft und natürlich das Laufverhalten beim Fräsen. Ausstattung und Bedienbarkeit der Maschine wurden ebenfalls in unser Urteil mit einbezogen.      

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