Wer an die Umwelt denkt, nutzt für Holzkonstruktionen europäisches Weichholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Umwelt macht dem Holz jedoch zu schaffen. Gut, dass es umweltfreundliche Holzschutzfarbe wie die von Wilckens gibt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenStatt unrentabel einzuspeisen können Besitzer einer Photovoltaikanlage auf ein attraktives neues Produkt umrüsten, das den Eigenverbrauch erhöht und so die Photovoltaikanlage rentabler macht.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Sieben Kapp-, Gehrungs-, Zugsägen mit Akku- und Netzbetrieb im Test
Gradgenau auf Maß gebracht
Wer präzise Sägeergebnisse für sein Projekt benötigt, braucht eine Kapp- und Gehrungssäge. Ist diese zusätzlich mit einer Zugfunktion ausgestattet erweitert das den möglichen Einsatzbereich zusätzlich, weil die möglichen Werkstückabmessungen zumindest in der Breite deutlich größer sind. Unsere sieben Testgeräte verfügen alle über diese Zugfunktion.
Wenn es nur ums Ablängen von Holz geht, genügt in den meisten Fällen eine gute Stich- oder Handkreissäge. Muss das Ganze aber winkelgenau sein, ist die Kapp- und Gehrungssäge gefragt. Damit lassen sich Winkelschnitte gradgenau ausführen und sind wiederholbar. Das ist z.B. beim Verlegen von Bodenbelägen wie Laminat oder Holzdielen oder auch beim Anbringen von Sockelleisten wichtig. Diese Wiederholgenauigkeit gilt natürlich auch dann, wenn gleich lange Holzabschnitte benötigt werden, denn mit einem entsprechenden Anschlag lassen sich solche Arbeiten ebenfalls ganz einfach erledigen.
Die Testgeräte
Bei der Auswahl unserer Testgeräte haben wir uns an üblichen Heimwerker Nutzungen orientiert. Weil die Maschinen hier meist bei der Verarbeitung kleinerer Holzquerschnitte genutzt werden haben wir Geräte mit 216 und 254 mm Sägeblatt- Durchmesser eingeladen. Mit Ausnahme der Scheppach Säge, sind die 216er Sägen alle akkubetrieben, und dadurch flexibler in der Nutzung. Die Maschinen mit 254er-Blattdurchmesser sind netzbetrieben. Erfreulich finden wir, dass auch zwei Geräte aus der blauen Bosch-Linie im Testfeld sind, die ja seit einiger Zeit ebenfalls erfolgreich in der Großfläche vertrieben wird.
Darauf sollten Sie schon beim Kauf achten
Damit die Säge präzise arbeitet, sollten alle beweglichen Teile auf Spielfreiheit geprüft werden, dabei darf man ruhig kräftiger zugreifen, denn bei der Arbeit werden unter Last auch zusätzliche Kraftmomente frei. Trotzdem sollten die beweglichen Teile leichtgängig sein um z.B. die präzise Winkeleinstellung zu erleichtern. Apropos Winkeleinstellung. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sich die Zeiger an den Winkelskalen per Schraube justieren lassen, damit zwischen Anzeige und Realität keine Abweichungen entstehen. Auch die Auflageverlängerungen sollten sie auf leichte Einstellbarkeit prüfen. Um beim Sägen von größeren Bauteilen die Standsicherheit der Säge zu erhöhen verfügen die Sägen über Stützfüße in Schraubenform.
So testet HEIMWERKER PRAXIS
Bei Kapp-, Gehrungs-, Zug-Sägen ist Winkelpräzision besonders wichtig. Hier liegt unser Hauptaugenmerk. Wir habe die Schnittqualität mit den Seriensägeblättern nur relativ gering gewichtet, denn sie ist neben der Sägeblattgüte auch vom Sägematerial und von der Sägegeschwindigkeit abhängig. Hier hat der Nutzer also vieles selber in der Hand. Wichtiger war uns die Leichtgängigkeit der einzelnen Verstellelemente. Ausstattungsdetails wie Spanabsaugung und Schnittlinienmarkierung mit Laser fließen natürlich ebenfalls in die Bewertung mit ein.