Setzen Sie Ihre Wohn- und Gestaltungsideen konsequent um. Das einfach Schöner Farbkonzept hilft Ihnen Ihre persönliche Farbwelt zu finden. Einfach, kreativ, individuell – so bunt wie Sie.
>> Mehr erfahrenWie immer findet in der letzten Ausgabe des aktuellen Jahrgangs der Heimwerker Praxis unser Aufruf zur Leserwahl statt. Stimmen Sie mit ab und gewinnen wertvolle Preise.
>> Mehr erfahrenVergleichstest: Fünf Designböden im Test
Ohne Schadstoffe
Designböden sind nach wie vor im Trend. Die Verlegung ist auch für ungeübte Heimwerker keine große Herausforderung mehr. Mit etwas gutem Werkzeug, dem nötigen Wissen über den Aufbau und die Verarbeitung dieses Bodenbelages werden hier gute Ergebnisse erzielt. Wir haben fünf Böden von 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter getestet.
Dass Designböden immer beliebter werden, zeigt sich auch an dem Unterbau. Hersteller wie Selit haben spezielle Unterbauprodukte für Designböden entwickelt und dadurch die Langlebigkeit und Wohnqualität der Böden verbessert. Auf einige wichtige Punkte soll hier im Vorfeld kurz eingegangen werden.
Der Unterbau
Im Vorfeld ist es wichtig zu wissen, dass, damit ein Bodensystem überhaupt einwandfrei funktioniert, Untergrund, Verlegeunterlage und der Bodenbelag aufeinander abgestimmt werden müssen. Der Verlegeunterlage kommt dabei eine maßgebende Aufgabe zu.
Schadstoffarm
Moderne Designböden sind heute frei von PVC, Weichmachern und nachhaltig gefertigt. Die Industrie vermeidet das Wort Vinyl in seinen Produktbeschreibungen um die Unbedenklichkeit ihrer Böden zu unterstreichen.
Barfuß oder in Socken laufen
Viele Menschen laufen zuhause gerne barfuß oder in Socken und wählen daher einen Bodenbelag, der sich angenehm anfühlt. Das ist ein Grund für die Beliebtheit der Vinylböden, die meist auch noch eine gute Gehschalldämpfung haben. Die SELITBLOC unterstützt diesen Effekt noch: Durch ihren Gehkomfort-optimierten Schaumkern werden die Gelenke geschützt. Die Folge ist ein angenehmes Bodensystem mit gefühltem „Waldbodeneffekt“, über das man leicht federnd läuft.
So testen wir
Die Bodenbeläge mussten sich in verschiedenen Disziplinen bewähren. Beurteilt wurden Verlegung, Demontage und ob die Böden nach der Verlegung offene Fugen zeigten. Das tägliche Leben eines Bodenbelags wurde mit Sand zur Bestimmung der Abriebfestigkeit und einem Centstück als Punktbelastung mit ca. 80 kg Auflast simuliert. Kleine Missgeschicke und deren Wirkung haben wir mit Wasser und einem spitzen Messer (Fall durch ein Rohr aus Tischhöhe) überprüft. Auch „Bremsspuren“ durch dunkle Schuhsohlen mussten die Böden auf sich nehmen. Die akustischen Eigenschaften haben wir in Form von Laufgeräuschen (Ledersohlen) und Geräuschen von Kleinkinderspielzeug überprüft. Aus all diesen Punkten und deren Gewichtung, die Sie der Testtabelle entnehmen können, haben wir unser Urteil zusammengesetzt.