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Kategorie: Bodenbeläge

Vergleichstest: Fünf Designböden im Test


Ohne Schadstoffe

Bodenbeläge: Fünf Designböden im Test, Bild 1
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Designböden sind nach wie vor im Trend. Die Verlegung ist auch für ungeübte Heimwerker keine große Herausforderung mehr. Mit etwas gutem Werkzeug, dem nötigen Wissen über den Aufbau und die Verarbeitung dieses Bodenbelages werden hier gute Ergebnisse erzielt. Wir haben fünf Böden von 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter getestet.

Dass Designböden immer beliebter werden, zeigt sich auch an dem Unterbau. Hersteller wie Selit haben spezielle Unterbauprodukte für Designböden entwickelt und dadurch die Langlebigkeit und Wohnqualität der Böden verbessert. Auf einige wichtige Punkte soll hier im Vorfeld kurz eingegangen werden.   

Der Unterbau

 
Im Vorfeld ist es wichtig zu wissen, dass, damit ein Bodensystem überhaupt einwandfrei funktioniert, Untergrund, Verlegeunterlage und der Bodenbelag aufeinander abgestimmt werden müssen. Der Verlegeunterlage kommt dabei eine maßgebende Aufgabe zu.

Bodenbeläge: Fünf Designböden im Test, Bild 2Bodenbeläge: Fünf Designböden im Test, Bild 3Bodenbeläge: Fünf Designböden im Test, Bild 4Bodenbeläge Egger Berdal Eiche natur EHD033 im Test, Bild 5Bodenbeläge Gerflor Senso Premium Clic 2 im Test, Bild 6Bodenbeläge Haro Disano WaveAqua im Test, Bild 7Bodenbeläge LOGOCLIC Lucky Star R081 im Test, Bild 8Bodenbeläge Meister MeisterDesign comfort DD 600 S, Stieleiche natur 6983 im Test, Bild 9
Sie ist für Haltbarkeit, Langlebigkeit und Garantie eines jeden Bodensystems entscheidend und dank Klickverbindung meist einfach zu verlegen. Auch für Designböden gilt es, die richtige Reihenfolge beim Bodenaufbau einzuhalten. Zuerst wird der Raum Besenrein gefegt. Anschließend wird die Dampfsperre (PE-Folie) verlegt. Ansätze werden durch Klebeband verschlossen. Darauf kommt die Trittschalldämmung, die vor allem für die Räume unter dem Boden wichtig ist. Darauf wird der Boden verlegt. Bei der Verlegung von Hartböden mit Klickverschluss sollte darauf geachtet werden, dass die Paneele klinkerförmig überlappend verlegt werden, jedoch mindestens mit einer Überlappung von ca. 20 Zentimetern.  

Schadstoffarm  


Moderne Designböden sind heute frei von PVC, Weichmachern und nachhaltig gefertigt. Die Industrie vermeidet das Wort Vinyl in seinen Produktbeschreibungen um die Unbedenklichkeit ihrer Böden zu unterstreichen.  

Barfuß oder in Socken laufen

 
Viele Menschen laufen zuhause gerne barfuß oder in Socken und wählen daher einen Bodenbelag, der sich angenehm anfühlt. Das ist ein Grund für die Beliebtheit der Vinylböden, die meist auch noch eine gute Gehschalldämpfung haben. Die SELITBLOC unterstützt diesen Effekt noch: Durch ihren Gehkomfort-optimierten Schaumkern werden die Gelenke geschützt. Die Folge ist ein angenehmes Bodensystem mit gefühltem „Waldbodeneffekt“, über das man leicht federnd läuft.  

So testen wir  


Die Bodenbeläge mussten sich in verschiedenen Disziplinen bewähren. Beurteilt wurden Verlegung, Demontage und ob die Böden nach der Verlegung offene Fugen zeigten. Das tägliche Leben eines Bodenbelags wurde mit Sand zur Bestimmung der Abriebfestigkeit und einem Centstück als Punktbelastung mit ca. 80 kg Auflast simuliert. Kleine Missgeschicke und deren Wirkung haben wir mit Wasser und einem spitzen Messer (Fall durch ein Rohr aus Tischhöhe) überprüft. Auch „Bremsspuren“ durch dunkle Schuhsohlen mussten die Böden auf sich nehmen. Die akustischen Eigenschaften haben wir in Form von Laufgeräuschen (Ledersohlen) und Geräuschen von Kleinkinderspielzeug überprüft. Aus all diesen Punkten und deren Gewichtung, die Sie der Testtabelle entnehmen können, haben wir unser Urteil zusammengesetzt.

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Autor Dipl.-Ing. Olaf Thelen
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Datum 23.03.2023, 09:01 Uhr
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