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Kleine Kraftpakete – Astsägen für 18/20V Akkubetrieb
Seit einiger Zeit gibt es für Rückschnittarbeiten im Garten eine neue Werkzeugkategorie. Es handelt sich um handliche Akku-Astsägen. Wir haben 5 Vertreter dieser neuen Gattung zum Test eingeladen.
Gute Pflege lässt Bäume und Gehölze im Garten größer, höher, breiter werden. Das macht auch den regelmäßig nötigen Rückschnitt schwieriger. Wo im letzten Jahr vielleicht noch die Astschere genügt hat, ist in diesem Jahr schwereres Gerät gefragt. Eine richtige Kettensäge macht jedoch noch keinen Sinn. Doch es gibt handliche Lösungen. Noch vor wenigen Jahren hat von der Gerätegattung, um die es hier geht, kein Mensch gesprochen. Inzwischen sind die kleinen Akku Astsägen, die aussehen wie eine eingelaufene Kettensäge so weit verbreitet, dass beinahe jeder Markenhersteller mindestens eines dieser Geräte im Sortiment hat.
Für uns Grund genug die Maschinen zum Test einzuladen.Was haben wir bekommen?
Wie in letzter Zeit üblich konnten nicht alle angefragten Hersteller liefern. Trotzdem haben wir fünf Geräte zusammen bekommen, die recht repräsentativ für den Markt sind. Erstmalig haben wir eine Maschine der Marke Parkside dabei. Das freut uns, und wir sind gespannt, wie die Maschine im Wortsinn abschneidet. Eins können wir an dieser Stelle schon sagen: Die Maschine ist die mit Abstand preiswerteste im Testfeld, doch lassen Sie sich überraschen. Was erwartet uns in technischer Hinsicht? Da es sich um eine recht neue Gerätekategorie handelt haben die meisten Hersteller gleich auf Brushless-Motoren gesetzt. Bei Ryobi ist das normal, bei Scheppach kommen die Motoren immer häufiger zum Einsatz, auch hier. Bei Parkside müssen wir ehrlich sagen sind wir uns zu 95% sicher, dass die Maschine von einem Brushless-Motor angetrieben wird. Die Bedienungsanleitung schweigt sich zum Thema aus. Auch im Internet ist nicht viel in Erfahrung zu bringen. Aber die Leistungen und das Laufverhalten lassen auf einen Brushless-Motor schließen. Lediglich bei Al-Ko und bei Yardforce setzt man noch auf Kollektor-Motoren.
Kettenschmierung
Wie bei großen Kettensägen auch, müssen die Minis an der Kette mit Öl versorgt werden. Hier setzen die Hersteller auf unterschiedliche Systeme. In der Klasse üblich ist die manuelle Schmierung. Mit einem kleinen Ölkännchen wird das Schmiermittel per Hand auf die Kette geträufelt. Wegen der recht geringen Kettengeschwindigkeit der Maschinen ist das durchaus ausreichend. Etwas komfortabler ist der integrierte Tank, jedoch mit manueller Pumpe. Außergewöhnlich ist die automatische Kettenschmierung wie bei großen Kettensägen. Alle Systeme sind im Testfeld zu finden. Auch für die Korrektur der Kettenspannung folgen die Hersteller unterschiedlichen Wegen. Sie funktionieren alle.
Grundsätzliches zum Thema Kettensägen
Aus gutem Grund haben viele Menschen Respekt vor Kettensägen. Die hier getesteten Vertreter dieser Gattung zeigen unserer Meinung nach mit deutlich geringerer Kettengeschwindigkeit ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko, trotzdem sind es schneidende Werkzeuge, die mit Bedacht eingesetzt werden sollten, wie andere Sägen auch.