
Beim Blick auf das aktuelle Testset von Competition by KS Tools fällt mir sofort ein typischer Ruhrpott-Spruch ein, der das Set sehr gut Charakterisiert „Für wenn ma wat is“.
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In vielen Gegenden lassen sich Marder und andere Nager gern in den warmen Motorräumen von Fahrzeugen nieder. Dort können sie erhebliche Schäden anrichten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Dremel 3D Idea Builder
Einfach drucken

Von Dremel kommt der erste 3D-Drucker für unter tausend Euro, der fertig montiert ausgeliefert wird. Wir haben getestet, was es für das Geld gibt.
Preiswerte 3D-Drucker müssen vom Käufer häufig noch selber zusammengebaut werden. Hierbei ist ein gewisses Maß an handwerklichem Können erforderlich. Der Dremel 3D Idea Builder braucht nur noch ausgepackt und kalibriert zu werden.
Ausstattung
Dass der Idea Builder fertig vormontiert ausgeliefert wird, bedeutet, dass in diesem Fall nur noch der Tisch eingesetzt und kalibriert werden muss. Anschließend wird das Filament eingesetzt. Hierfür wird eine Rolle des Materials auf der linken Seite auf einen Halter gesteckt und mit einem Knebel gesichert. Das Filament wird durch einen kleinen Schlauch zum Druckkopf geführt.






Zur ersten Inbetriebnahme des Druckers sind nur wenige Schritte nötig. Zunächst sollte man eine stabile und gerade Stellfl äche für den Drucker suchen. Ist die gefunden, wird er eingeschaltet. Im Display erscheint nun der Startbildschirm. Jetzt wird unter den „Einstellungen“ der Unterpunkt für die Tischkalibrierung gewählt. Nun fährt der Drucker den Druckkopf an drei verschiedene Positionen an den Tisch heran. Mithilfe einer Schablone aus Pappe und drei Justierungsschrauben wird der Tisch ausgerichtet. Anschließend wird das Filament eingesetzt und in die Führung zum Druckkopf eingefädelt. Dann ist der Drucker bereit. Jetzt wird es Zeit, die Daten bereitzustellen. Wir wollen als Erstes ein Objekt von der Dremel-Internetseite drucken. Dann sollen ein selbstgezeichnetes und ein von einem anderen Hersteller bereitgestelltes Objekt gedruckt werden. Um ein Objekt von Dremel zu drucken, werden die Daten einfach nur auf eine SD-Karte kopiert. Diese wird dann in den Drucker gesteckt. Die Datei kann dann direkt über den Touchscreen zum Druck ausgewählt werden. Bei selbst gezeichneten Objekten ist der Aufwand größer. Zuerst wird die Dremelsoftware von der mitgelieferten SD-Karte installiert. Dabei findet in der Regel ein Update auf die aktuellste Version statt. Das mit einer 3D-CAD-Software erstellte Objekt wird zunächst, als *.stl- oder *.obj-Datei exportiert. Anschließend wird die Datei mit der Dremelsoftware geöffnet. In diesem Programm ist es dann zum Beispiel möglich, mehrere Objekte gleichzeitig im Druckbereich zu platzieren. Wird die Schaltfläche „Drucken“ betätigt, öffnet sich ein Fenster, in dem weitere Einstellungen wie zum Beispiel Druckgeschwindigkeit und Filamenttemperatur beeinflusst werden können. Anschließend werden die druckfähigen Daten auf der SD-Karte gespeichert und können von dort wieder direkt gedruckt werden. Ist der Druck gestartet, erwärmt der Drucker zunächst das Filament. Wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist, beginnt der eigentliche Druckvorgang. Als Erstes zieht der Drucker eine Filamentlinie rund um das Objekt. Hierbei kann es passieren, dass das Filament über die ersten paar Zentimeter nicht am Tisch haftet. Bei sehr kleinen Objekten kann das dazu führen, dass in der ersten Lage Druckfehler auftreten können. Beim Drucken fällt auf, dass die von Dremel mitgelieferte Druckmatte dem Objekt auf dem Tisch nicht genug Halt bietet. Es kann daher vorkommen, dass ein Druck fehlschlägt, weil der Druckkopf das Objekt über den Tisch schiebt. Abhilfe schafft hier ein einfacher Trick: Der Tisch wird mit Panzerband beklebt und mit preiswertem Haarspray eingesprüht. Das Haarspray wirkt wie ein Kleber und hält die Objekte zuverlässig fest. Es sollte vor jedem Druck erneuert werden. Das Panzerband muss erst ausgetauscht werden, wenn es etwa beim Ablösen des Objektes beschädigt wurde.
Nach dem Druck
Ist der Druck beendet, ertönt ein akustisches Signal. Das Objekt kann nun entnommen werden. Je nach Größe fallen am Objekt mehr oder weniger kleine Fehler auf. Die Oberflächenqualität ist ok, kleine Überstände können mit einem Cutter schnell entfernt werden.
Fazit
Ein guter und vor allem günstiger Drucker. Seine Schwachstelle ist der unbeheizte Tisch, durch den es zu Fehldrucken und verformten Objekten kommen kann. Der Trick mit Panzerband und Haarspray verringert die Anzahl der Fehldrucke erheblich.Kategorie: Stationäre Maschinen
Produkt: Dremel 3D Idea Builder
Preis: um 900 Euro

Einstiegsklasse
Dremel 3D Idea Builder

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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFunktion: | 50% | |
Bedienung: | 30% | |
Ausstattung: | 20% |
Vertrieb: | Dremel, Leinfelden-Echterdingen |
Preis: | um 900 Euro |
Hotline: | 0 800 8590216 |
Internet: | www.dremel3d.de |
Technische Daten: | |
Nennspannung: | 240 V |
Stromaufnahme: | ca. 1,2 A |
Abmessungen (BxHxT): | 485 x 400 x 335 mm |
Gewicht: | 8,8 kg |
Anschlussmöglichkeiten: | SD-Karte, USB |
Software: | Dremel 3D-Software |
Unterstützte Datenformate: | .stl, .obj |
Bauraum (X x Y x Z): | 230 x 150 x 140 mm |
Max. Schichtauflösung: | Standard: 0,1mm |
Klasse: | Einstiegsklasse |
Preis/Leistung: | gut |