Die Marke Suntek war uns bis vor wenigen Wochen noch vollkommen unbekannt. Die ersten Gespräche mit dem deutschen Vertreter der chinesischen Marke mit Firmensitz in Shanghai klangen jedoch recht vielversprechend.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIn vielen Gegenden lassen sich Marder und andere Nager gern in den warmen Motorräumen von Fahrzeugen nieder. Dort können sie erhebliche Schäden anrichten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Frankenberg KGS 9000 Pro
Für gerade und schräge Schnitte
Kapp-/Gehrungs- und Zugsägen sind beim Innenausbau quasi unverzichtbar. Sie schneiden Bodenpaneele, Balken, Kabelkanäle, Leisten und endlos viele andere Werkstücke aus Holz, Kunststoff und NE-Metallen winkelgenau auf Länge – wie die Frankeberg KGS 9000 Pro.
Während die Schnittlänge durch den Auszug der Säge bestimmt wird, den viele Hersteller großzügig bemessen, hängt die maximale Schnitthöhe vom Durchmesser des Sägeblatts ab. Doch je größer das Sägeblatt ist, desto mehr Motorleistung benötigt man, damit die Säge souverän durchs Material schneidet. Doch leistungsfähige Motoren sind teuer, und so steigt der Preis der Säge. Mit der KGS 9000 Pro bietet Frankenberg eine Maschine mit dem größten für Kapp- und Gehrungssägen üblichen Sägeblattdurchmesser von 305 m – und das zu einem erfreulich fairen Preis.
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Ausstattung
Dank des großen Sägeblattes und des oberhalb der Achse angebrachten Motors bringt es die KGS 9000 Pro auf eine Schnittleistung von 340 x 90 mm. Dabei hat Frankenberg der Maschine eine üppige Ausstattung spendiert an der nirgends gespart wurde: Schnittstellenbeleuchtung, Schnittlinienlaser, einen Schwenkbereich von -47° bis +47°, eine von vorne bedienbare Neigungsverstellung und breite, präzise einstellbare Anschläge lassen auch bei engagierten Anwendern kaum noch Wünsche offen. Der 2000-Watt-Motor ist für das hartmetallbestückte Sägeblatt gut dimensioniert und sollte ordentliche Leistungsreserven haben. Trotz der großen Abmessungen ist die Frankenberg mit einem Gewicht von 23 kg noch transportabel. Die durchdacht positionierten Griffe erleichtern dabei die Handhabung.
Im Einsatz
Im Test zeigt die Frankenberg KGS 9000 Pro souveräne Leistungen. Eine Sicherheitsverriegelung verhindert das unbeabsichtigtes Absenken des Sägeblatts. Die Mechanik kommt uns allerdings ein Wenig so vor, als sei sie nachgerüstet worden um europäischen Vorschriften zu genügen. Ihre Bedienung könnte besser durchdacht sein – ergonomisch sieht anders aus. Nichts zu kritisieren gibt es dagegen bei den wichtigen Aspekten: Die Führungen sind sehr präzise, die Standard-Winkel sind exakt justiert und rasten präzise ein. So etwas ist auch deutlich teureren Maschinen nicht immer der Fall. Der Motor bietet ausreichende Reserven um das qualitativ hochwertige Sägeblatt, mit dem die Säge ausgeliefert wird, durch jegliches Material zu treiben. Die Frankenberg KGS 9000 Pro ist eine Maschine, die überzeugt!
Fazit
Die Frankenberg KGS 9000 Pro ist eine richtig gute Kapp-/Gehrungs- und Zugsäge, die und besonders durch ihre Leistungsfähigkeit überzeugt hat. Neben den guten Schnittleistungen ist sie auch noch sehr präzise.Kategorie: Kapp- und Gehrungssägen Netzbetrieb
Produkt: Frankenberg KGS 9000 Pro
Preis: um 400 Euro
Spitzenklasse
Frankenberg KGS 9000 Pro
Balken sägen: | 30% | |
Dachlatten: | 20% | |
Laminat: | 15% | |
Bedienung: | 20% | |
Ausstattung: | 15% |
Vertrieb: | HWG, Külsheim |
Preis: | um 400 Euro |
Technische Daten: | |
Nennspannung (in V): | 230 V |
Leistungsaufnahme: | 2000 W |
Leerlaufdrehzahl (in 1/min) | 4200 min-1 |
Gewicht (in Kg): | 23 kg |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 700 x 460 x 920 |
Sägeblatt-/Bohrungsdurchmesser | 305 mm/30 mm |
Schwenk-/Kippbereich: | 47°/45 ° |
Max. Materialabmessungen: | 340 x 90 mm bei 45°/45° 240 x 55 mm |
Ausstattung: | Schnittstellenbeleuchtung, Schnittlininenlaser |
+ | Ausstattung / Präzision |
- | Nein |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |