Kategorie: IP-Kameras

Einzeltest: Lupus HD-LE934


Alles im Blick

Netzwerkkamera Lupusnet HD-LE934 im Test, Bild 1
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Im Zuge zunehmender Kriminalität und Einbrüchen erfreuen sich Videoüberwachungssysteme immer größerer Beliebtheit. Gerade wer etwas außerhalb wohnt oder Firmen, die ihren Hinterhof immer im Blick haben möchten, sind auf der Suche nach einfachen und effektiven Lösungen. Die Lupusnet HD-LE934 ist so ein Modell. Wir haben es ausprobiert.

Die Lupusnet HD-LE934 wird in einem sehr robusten Alumium-Wetterschutzgehäuse ausgeliefert und ist für die Außenmontage gedacht. Hierbei ist Sie laut Herstellerangaben für Minusgerade von mindestens -20 sowie Sonneneinstrahlungen von mindestens plus 50° Celcius ausgelegt.   Die LE934 lässt sich auf mehreren Wegen ansteuern. Hierfür hat der Hersteller an seinem Kabelstrang, der auch in einen als Zubehör erhältlichen Montagekasten verstaut werden kann, eine breite Palette an Anschlusskabeln angebracht.

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Neben der Stromversorgung, welche über das mitgelieferte Steckernetzteil vorgenommen wird, lässt sich die Lupusnet HD-Kamera via Netzwerkkabel direkt an einen PC oder Überwachungsmonitor oder auch den Internetrouter  anbinden. Zusätzlich stehen Anschlussbuchsen für die Verbindung mit Alarmanlagen, Sirenen, Bewegungsmeldern oder einem Mikrofon zur Verfügung.  

Webinterface


Wir haben die Kamera über Netzwerkkabel direkt mit unserem Internetrouter verbunden und die Kamera mit Blick auf den Verlagshof installiert. Die Montage der Kamera gelingt dank mitgeliefertem Schraubensatz im Handumdrehen. Auf der Unterseite der Kamera befinden sich zudem zwei Einstellschrauben, worüber man den Zoom-Faktor und die Schärfe manuell regeln kann. Bevor es los geht, muss man zunächst die auf der beiliegenden CD befindlichen Treiber installieren. Hierüber wird die Kamera im Netzwerk gesucht und ins System eingebunden. Neben der automatischen Zuweisung über DHCP lassen sich auch manuelle IP-Einstellungen vornehmen. Nach der Auswahl der IP-Adresse ist die Kamera sofort einsatzbereit und im Webbrowser ist nach Eingabe der IP-Adresse das aktuelle Bild zu sehen.  Nun lässt sich die Kamera umfangreich auf die persönlichen Einsatzzweck einstellen. Neben diversen Zeitintervallen, Einstellzeiten für die Bewegungserkennung, der Verwaltung von Zugriffsrechten, dem An- und Abschalten der Infrarot-LEDs im Nachtsichtbetrieb,  Einstellungen von Auflösung und Benachrichtigungsoptionen, ermöglicht die Lupusnet HD-LE934 auch Aufzeichnungen von Inhalten. Hierfür kann man den auf der Rückseite befindlichen SD-Kartenslot mit einer Speicherkarte ausstatten oder die Inhalte online auf einem angeschlossenen NAS-Laufwerk ablegen. Ist eine SD-Speicherkarte eingelegt, speichert die Lupusnet bei einen etwaigen Ausfall der Netzwerkverbindung automatisch auf der SD-Karte. 

Software und App


Neben der Bedienung über das Webinterface lässt sich die Lupusnet HD-LE934 auch über die auf der mitgelieferten CD befindliche Software „Lupusnet HD Lite“ sowie über eine separate Smartphone- und Tablet-App steuern. Auch das Einbinden in bereits bestehende Alarmanlagen wie von uns in der letzten Ausgabe getestete XT2 ist innerhalb weniger Klicks möglich. Die Lupusnet HD Lite Software zeichnet sich ebenfalls durch umfangreiche Einstellmöglichkeiten aus. Speziell wenn man mehrere Kameras im Einsatz hat, kann man sich hierüber die einzelnen Objekte übersichtlich anzeigen lassen. Natürlich ermöglicht die Lupusnet HD-Kamera nach Eingabe des Systempassworts auch den Fernzugriff aus aller Welt über DynDNS-Server.

Fazit

Mit der Lupusnet HD-LE934 hat man immer alles im Blick. Die Netzwerk-Überwachungskamera mit Full-HD-Auflösung bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten und Aufzeichnungen auf SD-Karte und Netzwerkspeicher.

Kategorie: IP-Kameras

Produkt: Lupus HD-LE934

Preis: um 540 Euro

8/2016
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Ausstattung & technische Daten 
Preis (in Euro): um 540 Euro 
Vertrieb: Lupus Electronics, Landau 
Telefon: 06341 935530 
Internet: www.lupus-electronics.de 
Ausstattung:
Abmessungen Kamera 83 mm (Durchmesser) x 1800 mm (Tiefe 
Bildsensor 1/3,2" (7,9 mm) CMOS 
Sensivität 0,5 Lux Farbe, 0,1 Lux sw (IR aus), 0 Lux (IR an) 
Auflösungen maximal 1920 x 1080@30fps 
Blickwinkel Horizontal 97,9–23,6°, Vertikal 51,6 bis 14,2° 
Nachtsichtreichweite 25 Meter 
- Wetterschutzgehäuse, SD-Kartenslot, 
- Mikrofoneingang, Ausgang für Alarmanlagen und Bewegungsmelder 
- Bewegungserkennung, Benachrichtigungsfunktion (via Mail) 
- SAMBA und FTP-Anbindung 
+ robustes Wetterschutzgehäuse 
+/- + Nachtsichtfunktion, viele Einstellmöglichkeiten 
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Dirk Weyel
Autor Dirk Weyel
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Datum 24.03.2018, 17:05 Uhr
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