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Gefahr erkannt - Gefahr gebannt

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09.09.2024 10:20 Uhr von Robert Glückshöfer

Einfache und effiziente Sicherheitsmaßnahmen für ein Plus an Brandschutz zu Hause

Eine von der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ initiierte repräsentative Innofact-Studie hat u.a. ergeben, dass jeder Fünfte nicht weiß, dass es in Deutschland eine Gesetzgebung zur Ausstattung privaten Wohnraums mit Rauchmeldern gibt. Dabei stehen nach Recherchen des Institutes für Schadenverhütung und -forschung seit 2002 Brände in Zusammenhang mit Elektronik (z. B. Kabelbrände) mit 30% mit beachtlichem Abstand an der Spitze, gefolgt von sonstigen bzw. unbekannten Ursachen, gleichauf mit menschlichem Fehlverhalten (22%) und Überhitzung (9%). Eine Vielzahl dieser Brände entsteht, während wir schlafen. Rauchwarnmelder schnüffeln und warnen rund um die Uhr, auf Wunsch stolze 10 Jahre lang. Ist zusätzlich ein Feuerlöscher für den Entstehungsbrand griffbereit, kann diese Prävention Leben retten und Werte schützen.

Wie ernst und nach wie vor unterschätzt das Thema ist, unterstreichen die traurigen Fakten, denn laut Brandschutzstatistik kommt es im Durchschnitt zu 200.000 Wohnungsbränden pro Jahr in Deutschland, bei denen rund 600 Menschen ihr Leben lassen. Zumeist sind die Ursachen für Brände in unbeaufsichtigt brennenden Kerzen, defekten Elektrogeräte, überlasteten Mehrfachsteckdosen, Rauchen im Bett oder Küchenbränden zu suchen. Dabei können wenige aber effiziente Brandschutz-Maßnahmen bereits für erheblich mehr Sicherheit zu Hause sorgen.

Sensibilisierung für Brandursachen

Mit Umsicht und gesundem Menschenverstand könnte die Anzahl der Todesfälle und der Verletzten deutlich reduziert werden. So sind viele der genannten Ursachen relativ einfach zu identifizieren. Nur wer sich der Gefahr bewusst ist, kann entsprechend handeln. Hier unterstützt auch der Gesetzgeber aktiv den Brandschutz in Privat-haushalten.

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Mittlerweile wurde in jedem Bundesland eine Rauchmelderpflicht aktiv umgesetzt, in einigen steht sogar schon der verpflichtende Austausch nach 10 Jahren an.

Die GLORIA GmbH rät daher zu Produktlösungen, die bereits bei der Entstehung eines Feuers auf die Gefahr aufmerksam machen. Zum so genannten Basisequipment eines jeden Haushaltes sollten deshalb Rauchmelder sowie CO-Melder aber auch tragbare, leicht zu handhabende Feuerlöscher oder eine Löschdecke gehören.

Quo vadis Brandschutzlösung

Damit es in Privathaushalten nicht zu einem heillosen Durcheinander und damit unnötigen Verunsicherungen kommt, empfiehlt Achim Giesselmann, Prokurist und Vertriebsleiter DACH der GLORIA GmbH, mindestens einen Handfeuerlöscher an einem gut zugänglichen Ort im Wohnbereich zu positionieren, beispielsweise im Flur. Der Feuerlöscher darf einerseits nicht zu schwer sein, um ihn zu bedienen und andererseits genug Löschmittel gegen das Feuer beinhalten. „Auch wenn es keine Universalwaffe im Feuerlöschbereich gibt, sind Privatleute mit dem ABC-Pulverlöscher und dem Schaumlöscher gut beraten“, so Achim Giesselmann. Der ABC-Pulverlöscher erweist sich im Einsatz gegen brennende Feststoffe wie Textilien und Holz, Flüssigkeiten wie Alkohol oder Benzin sowie auch gegen Gase wie Propan und Methan als Helfer erster Wahl. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Sicht der Person, die löscht, durch das Pulver stark blockiert wird und das häusliche Umfeld verschmutzt werden kann. Wer dem entgegnen möchte, greift zu Schaumlöschern, da sie leichter zu bedienen sind und ihr Löschmittel nach dem Einsatz einfach wieder abzuwischen ist. Diese Löschlösung sollte allerdings nur gegen Brände fester und flüssiger Stoffe eingesetzt werden. Kommt es beispielsweise an einem Gasherd zu einem Brand, so scheidet der Schaumlöscher löschmittelbedingt aus.

Fett und Wasser schließen sich aus

Die Küche ist in vielen privaten Haushalten mittlerweile offen in den Wohnraum integriert und somit ins Zentrum des Geschehens gerückt. Ein Ort, wo sich Paare und Familien mit Kindern gerne aufhalten. Dieser Lebensweise folgend rücken zunehmend Fettbrände in den Fokus. Bränden, die durch entzündetes Fett entstehen, dürfen unter keinen Umständen mit Wasser begegnet werden. Vielmehr sollte hier ein Fettbrandfeuerlöscher zum Einsatz kommen. So lassen sich mit GLORIA Fettbrandfeuerlöschern von 2ltr., 3ltr. oder 6ltr. Fettbrände mit z.B. bis zu 40l Speiseöl am Normbrand effektiv und zuverlässig löschen. Dank der Eignung für die gängigsten Brandklassen A und F avancieren diese Typen schon fast zu Alleskönnern an klassischen Entstehungsbränden. Neben diesen Modellen gehen Haushalte mit der Anschaffung einer speziellen Löschdecke in Küchennähe auf Nummer Sicher. So besteht die GLORIA Löschdecke GLD 1 aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe und löscht Speiseöl- und Fettbrände in handelsüblichen Fritteusen und Fettbackgeräten bis maximal 3 l Fassungsvermögen, solange ein ungefährliches Annähern an den Brandherd noch möglich ist.

Bei Rauch- und CO-Melder auf die Qualität achten

Mit dem gleichen Anspruch sollte auch die Auswahl der Rauch- und CO-Melder für einen Privathaushalt erfolgen. Hier gilt es darauf zu achten, dass die angebotenen Produkte den Qualitätsanforderungen der DIN-Norm EN 14604 entsprechen. Diese Norm hält grundlegende technische Kriterien fest, die ein Rauchmelder erfüllen muss. Einen noch höheren Sicherheitsgaranten bieten Melder, die zusätzlich mit dem Qualitätskennzeichen „Q“ ausgezeichnet sind, denn die Kennzeichnung bestätigt die Erfüllung der Kriterien gemäß Richtlinie 14-01 der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) und damit ein Maximum an Sicherheit. Melder mit dem „Q“ erkennen dank modernster elektrochemischer Sensorik schon geringe Rauchkonzentrationen und geben akustisch sowie optisch entsprechende Meldung. Zusätzlich punkten diese Modelle mit einer 10 Jahres- Garantie auf Stromversorgung, Sensorleistung, Material und Verarbeitung. Resümierend betrachtet, lässt sich das eigene Zuhause mit Umsicht und moderner Brandschutztechnik definitiv sicherer gestalten.

Bei allen Fragen rund um den Brandschutz können Privathaushalte seit mehr als sieben Jahrzehnten auf das Leistungsvermögen der GLORIA GmbH und ihren knapp 400 Vertriebs- und Servicepartnern vertrauen. Mehr Informationen auf www.gloria.de oder auch auf LinkedIn vorbei.

Das Unternehmen:

Seit mehr als sieben Jahrzehnten sind die GLORIA GmbH der richtige Ansprechpartner bei allen Fragen rund um den vorbeugenden Brandschutz. In dieser Zeit konnte das Unternehmen viele Erfahrungen sammeln, Produkte optimieren sowie an aktuelle Anforderungen anpassen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf dem Bereich der Feuerlöscher, von denen unterschiedlichste tragbare als auch fahrbare Modelle angeboten werden. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf Rauch- und CO-Meldern aus konzerneigener Fertigung. Diese sind höchst zuverlässig und zeichnen sich durch Herstellergarantien von bis 10 Jahren aus. Mit einem ausgefeilten Angebot an Zubehör und Ersatzteilen schafft GLORIA GmbH die Sicherheit, die der Endanwender braucht. Abgerundet wird das Portfolio sowohl durch interne als auch externe Schulungen und Seminare. Speziell mit dem VR Fire Trainer beschreitet das Unternehmen neue Wege und stellt die Weichen für eine neue Art des Feuerlöschtrainings in der virtuellen Welt.

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Autor Robert Glückshöfer
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Datum 09.09.2024, 10:20 Uhr