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Vier Kapp-, Gehrungs-, Zugsägen mit 216er Sägeblatt im Vergleich
Ob beim Anbringen von Fuß- und Sockelleisten oder beim Errichten von Holz-Konstruktionen, präzise Winkelschnitte sind das A und O einer ordentlichen Arbeit. Das Werkzeug der Wahl für solche Schnitte sind Kapp- und Gehrungssägen. Wenn auch mal Werkstücke mit größerer Ausladung geschnitten werden müssen, sollte die Säge wie unsere Testgeräte über eine Zugfunktion verfügen.
Das Testfeld ist mit vier Sägen recht überschaubar, die Corona-Pandemie zeigt auch hier ihre Auswirkungen, denn viele Hersteller haben Lieferschwierigkeiten. Trotzdem bilden die vier getesteten Sägen die Bandbreite, die der Markt bietet, ganz gut ab. Mit Preisen zwischen 180 und 350 Euro sind sie zudem noch budgetfreundlich. Für den Test haben wir Sägen mit 216 mm Sägeblattdurchmesser geordert. Damit lassen sich die meisten Heimwerker-Projekte erledigen.
Trotzdem bleiben die Abmessungen der Maschinen im Rahmen, so dass man auch einen Platz zum Lagern findet.
Darauf sollten Sie schon beim Kauf achten
Eine Kapp-, Gehrungs-, Zugsäge kauft man für präzise Schnitte. Deshalb sollten die Maßskalen gut lesbar und möglichst fein ausgeführt sein. Außerdem sollten sich die Zeiger der Winkeleinstellung an Kopf und Tisch per Schraube einstellen lassen. Diese Dinge lassen sich schon beim genauen Hinschauen im Laden prüfen. Man sollte jedoch auch kräftig zugreifen, um zu prüfen ob die Auszüge und die Gelenke des Sägekopfs auch unter Last spielfrei sind, denn Spiel an diesen Stellen führt zu Winkelabweichungen beim Sägen. Ein weiterer Blick sollte den seitlichen Tischverlängerungen gelten, denn wenn z.B. Laminatpaneele geschnitten werden sollen, benötigt man eine große Auflagelänge.
So testet HEIMWERKER PRAXIS
Bei Kapp-, Gehrungs-, Zugsägen ist Winkelpräzision besonders wichtig. Hier lag unser Hauptaugenmerk. Wir haben die Schnittqualität mit den Seriensägeblättern nur relativ gering gewichtet, denn sie ist neben der Sägeblattgüte auch vom Sägematerial und von der Sägegeschwindigkeit abhängig. Hier hat der Nutzer also vieles selber in der Hand. Wichtiger war uns die Leichtgängigkeit der einzelnen Verstell- Elemente. Ausstattungsdetails wie Spanabsaugung und Schnittlinienmarkierung mit Laser fließen natürlich ebenfalls in die Bewertung mit ein.