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Kategorie: Hämmer

Vergleichstest: 10 Schlosserhämmer im Vergleich


Für Schlosser und alle anderen

Hämmer: 10 Schlosserhämmer im Vergleich, Bild 1
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Auch wenn er Schlosserhammer genannt wird, ist diese Bauform die in Deutschland am weitesten verbreitete Hammerform. Schlosserhämmer gibt es mit Kopfgewichten von 300, 500, 800, 1000 und 2000 Gramm. Wir haben 11 Modelle der in den meisten Haushalten verwendeten 300-Gramm-Klasse zum Vergleich antreten lassen.

Wie ein Schlosserhammer beschaffen sein muss, legt im Wesentlichen die DIN 1041 fest. Wobei den Herstellern natürlich Gestaltungsmöglichkeiten bei der genauen Ausführung bleiben. Während die Kopfform und -beschaffenheit sowie Stiellängen und Durchmesser weitgehend festgelegt sind, liegen die Unterschiede zwischen unseren Testkandidaten im Detail und hier vor allem in den Griffen. Der Hammergriff dient vor allem dazu, den Schwung und damit Impuls und Schlagenergie des Hammerkopfes beim Schlag zu erhöhen. Neben der sicheren Befestigung des Hammerkopfes auf dem Stiel ist es vor allem wichtig, dass der Griff gut in der Hand liegt, damit man den Hammer beim Schlag sicher halten und führen kann.

Hämmer Connex COX60030 im Test, Bild 2Hämmer Connex COX60030 im Test, Bild 3Hämmer Heytec Art.-Nr.5081523 im Test, Bild 4Hämmer kwb Art.-Nr.450913 im Test, Bild 5Hämmer Meister WU2212350 im Test, Bild 6Hämmer Meister WU2212350 im Test, Bild 7Hämmer Halder MaxxCraft 300 im Test, Bild 8Hämmer Halder MaxxCraft 300 im Test, Bild 9Hämmer Hazet BluGuard 300 g im Test, Bild 10Hämmer Peddinghaus Ultratec Schlosserhammer 300 g im Test, Bild 11Hämmer Peddinghaus Ultratec Schlosserhammer 300 g im Test, Bild 12Hämmer Picard SecuTec Schlosserhammer 300 g im Test, Bild 13Hämmer Picard SecuTec Schlosserhammer 300 g im Test, Bild 14Hämmer Picard Art. 0032700-0300 Schlosserhammer 300 g im Test, Bild 15Hämmer Presch Schlosserhammer Fiberglasstiel 300 g im Test, Bild 16Hämmer Stanley Schlosserhammer Fiberglas 300 g im Test, Bild 17Hämmer Stanley Schlosserhammer Fiberglas 300 g im Test, Bild 18
Darüber hinaus soll der Stiel den Rückschlag, den der Hammer beim Auftreffen an die Hand des Anwenders überträgt (technisch die Schwingungsbelastung), so weit wie möglich dämpfen. Grundsätzlich lassen sich Hämmer mit Holz- und mit Kunststoffgriff unterscheiden. Holzgriffe bestehen meist aus Esche oder Hickory. Beide Holzarten gelten gleichzeitig als zäh und flexibel, sodass sie beim Schlag stabil sind und gleichzeitig die Schwingungsenergie für den Anwender dämpfen. Holzgriffe sind in der Regel unterhalb des Hammerkopfes mit einem Schlagschutz versehen, der den Stiel schützt, wenn man beim Schlagen danebentrifft und den Nagel bzw. das zu bearbeitende Objekt mit dem Hammerstiel trifft. Holzstiele sind meist lackiert. Die Holzstruktur sowie die Taillierung des Griffes sorgen für einen sicheren Halt der Hand. Bei der Metallbearbeitung werden oft Holzgriffe bevorzugt, da diese nicht schmelzen, wenn sie mit heißem Metall in Berührung kommen. Kunststoffgriffe sind dafür sehr robust und unempfindlich gegen Nässe. Kunststoffgriffe bestehen meist aus zwei Komponenten: einem harten, stabilen Kunststoff, der den eigentlichen Stiel bildet und der ganz oder teilweise mit einem weicheren Soft-Grip-Material überzogen ist, das einen sicheren Halt in der Hand und eine zusätzliche Schwingungsdämpfung bewirkt.

So testen wir Hämmer


Neben der generellen Qualität, wobei wir etwa Fasen, Lackierung oder Gussgrate bewerten, bildet die Ergonomie der Hämmer das wichtigste Kriterium. Handlage und Griffi gkeit des Stiels bewerten wir genauso wie das subjektive Gefühl beim Aufschlag des Hammers. Darüber hinaus testen wir, wie sicher der Hammer auch mit öligen Händen zu halten ist.

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Autor Dr. Martin Mertens
Kontakt E-Mail
Datum 10.03.2020, 09:01 Uhr
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