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Kategorie: Bohrmaschinen-Stationär

Vergleichstest: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich


Bodenständiges Bohren

Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 1
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Große, auf dem Boden befestigte Standbohrmaschinen gehören in beinahe jedem Handwerk zur Grundausstattung der Werkstatt. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Maschinen sind der Grund, weshalb wir uns mit ihnen näher beschäftigt haben.

Säulenbohrmaschinen können in zwei Gruppen unterteilt werden. Bei den einen wird die Drehzahl über Riemenscheiben eingestellt, bei den anderen wird sie elektronisch geregelt. Da sie über eine fest eingebaute Übersetzung verfügen, werden sie auch als Getriebebohrmaschinen bezeichnet. Getriebe und elektronische Regelung schlagen sich deutlich im Preis der Maschinen nieder. Getriebebohrmaschinen sind daher ca. drei- bis viermal teurer als herkömmliche riemengetriebene Maschinen.

Anwendung



Im Sprachgebrauch der Werkstätten, werden diese Bohrmaschinen gern als die „Großen“ bezeichnet. Dieser Titel hängt damit zusammen, dass es in vielen Werkstätten mindestens eine Tischbohrmaschine und eine Säulenbohrmaschine gibt.

Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 2Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 3Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 4Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 5Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 6Bohrmaschinen-Stationär: Drei riemengetriebene Säulenbohrmaschinen im Vergleich, Bild 7Bohrmaschinen-Stationär Güde Säulenbohrmaschine GSB 32/12 R+L im Test, Bild 8Bohrmaschinen-Stationär Güde Säulenbohrmaschine GSB 32/12 R+L im Test, Bild 9Bohrmaschinen-Stationär Jet Säulenbohrmaschine JDP 17 FT im Test, Bild 10Bohrmaschinen-Stationär Jet Säulenbohrmaschine JDP 17 FT im Test, Bild 11Bohrmaschinen-Stationär Quantum Säulenbohrmaschine B32 im Test, Bild 12Bohrmaschinen-Stationär Quantum Säulenbohrmaschine B32 im Test, Bild 13
Die „Große“ kommt im Normalfall erst ab 13-mm-Bohrungen zu Einsatz, da ab diesem Durchmesser entweder die Tischbohrmaschinen zu schnell oder bei kleineren Durchmessern die großen Säulenbohrmaschinen nicht schnell genug drehen. Große Löcher sind ihre Aufgabe, ob mit Lochsägen, Kreisschneidern, Kronenbohrern oder einfach nur dicken Bohrern.

Sonderfälle



Viele Maschinen sind heute mit einer Rechts-Linkslaufumschaltung versehen, doch wofür, denn zum Gewindeschneiden ohne Vorsatzgetriebe sind sie kaum geeignet. Eine mögliche Anwendung ist das Ausbohren großer abgerissener Bolzen oder Schrauben, da diese in der Regel mit speziellen Werkzeugen gegen den Uhrzeigersinn bearbeitet werden.

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Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Autor Dipl.-Ing. Olaf Thelen
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Datum 20.07.2011, 17:08 Uhr
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