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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Ryobi CDA1802 M/1B/2B
Schnell geschaltet
Die Technik bringt immer wieder Neuigkeiten hervor, die uns staunen lassen. Wer hätte geglaubt, dass es einmal einen Akkubohrschrauber geben könnte, der selbst seine Laufgeschwindigkeit bzw. den benötigten Gang erkennt und einlegt?
Automatikgetriebe kennen die meisten nur vom Auto. Hier hat sich diese Getriebeform in den letzten Jahren immer weiterentwickelt und ihre Kinderkrankheiten erfolgreich überwunden. Im Werkzeugund Handmaschinenbereich sind solche Entwicklungen eher selten und verschwinden meist sang- und klanglos wieder vom Markt. Die neue Maschine von Ryobi hat aber das Zeug, sich durchzusetzen
Ausstattung
Als Maschine der bekannten ONE+ Serie ist sie ohne, mit einem oder zwei Akkus erhältlich. Auf dem Akkuhalter ist ein magnetischer und davor ein Klemmbithalter platziert. Gasgriff und große Teile des Motorgehäuses sind mit Grip beschichtet und so als Griff- und Halteflächen gekennzeichnet.
Bohren und Schrauben im richtigen Gang
Nach knapp 50 Minuten hat das Ladegerät den 1,4 Amperestunden starken Lithium- Ionen-Akku geladen, und das Gerät ist startklar. Mit etwas über zwei Kilogramm Eigengewicht liegt der Akkuschrauber gut in der Hand und lässt sich problemlos auch länger ermüdungsarm benutzen. Beim Bohren und Schrauben startet die Maschine immer mit den hohen Umdrehungen und reduziert diese, sobald genügend Drehmoment abgerufen wird, auf den geringeren Gang. Da die Automatik nicht wieder hochschaltet, wenn nicht mehr so viel Drehmoment abgerufen wird, ist es hierfür nötig, die Maschine einmal anzuhalten und neu zu starten. Es fällt gerade bei Bohrungen im Metall auf, dass die Maschine auch bei großen Durchmessern im hohen Gang bleibt und so Bohrer oft zu schnell drehen. Erst wenn die Bohrung durchbricht und der letzte Spann noch einmal Kraft erfordert, schaltet das Getriebe runter. Hier sollte eine ausreichende Kühlung durch Bohröl sichergestellt werden, damit große Bohrer keinen Schaden nehmen. Beim Ansetzen von Schrauben macht sich ein langer Betätigungsweg am Gasschalter unangenehm bemerkbar. Erst auf den letzten vielleicht 40 Prozent Betätigungsweg beginnt die Maschine zu laufen. Dadurch bleibt nicht viel Platz für eine gefühlvolle Drehzahlsteuerung. Ist die Schraube einmal angesetzt, spielt ihre Größe kaum noch eine Rolle. Selbst 12-Millimeter-Holzschrauben mit einer Länge von 120 Millimetern dreht diese Maschine noch ohne Vorbohren in Weichholz ein. Nur das Losbrechmoment dieser Schrauben erreicht sie dann doch nicht mehr
Fazit
Bei Autos ist ein Automatikgetriebe nichts Besonderes mehr, bei Akkubohrschraubern stimmt das so nicht. Der CDA 1802 konnte jedoch in allen Disziplinen überzeugen und braucht einen Vergleich mit „normalen“ Maschinen seiner Klasse nicht zu scheuen. Lediglich der lange Schalterweg ist als gewöhnungsbedürftig anzusehen. Da er in verschiedenen Versionen (ohne, mit einem oder zwei Akkus (mit verschiedenen Kapazitäten)) erhältlich ist, kann der Heimwerker sich die Maschine so zusammenstellen, wie er sie benötigt.Kategorie: Akku-Schrauber
Produkt: Ryobi CDA1802 M/1B/2B
Preis: um 130 Euro
Oberklasse
Ryobi CDA1802 M/1B/2B
Bohren: | 30% | |
Schrauben: | 30% | |
Akkukapazität: | 10% | |
Bedienung: | 15% | |
Ausstattung: | 15% |
Vertrieb: | um 130 Euro |
Preis: | Ryobi, Hilden |
Hotline: | 0 21 03 / 29 58 0 |
Internet: | www.ryobi-powertools.de |
Technische Daten: | |
Spannung / Kapazität: | 18 V / 1,4 und 2,4 Ah |
Akku-Energieinhalt: | Nein |
max. Ladedauer: | 60 min |
Gewicht: | 1,7 kg |
Max. Bohrdurchmesser: | |
Holz: | 50 mm |
Stahl: | 13 mm |
+ | Drehmoment |
- | langer Schalterweg |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | gut - sehr gut |