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Badezimmer: SPA-Oase für jede Zimmergröße
Das Badezimmer ist ein besonderer Raum in den eigenen Vier-Wänden. Allerdings hat es oft mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen: wenig Quadratmeter, kleine oder gar keine Fenster und oftmals zu wenig Strom für den heutigen Bedarf. Mit diesen Tipps wird aus dem eigenen Badezimmer nach dem Sanieren eine Wohlfühloase.
Prioritäten setzen
Das Badezimmer ist ein besonderer Raum in den eigenen Vier-Wänden. Allerdings hat es oft mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen: wenig Quadratmeter, kleine oder gar keine Fenster und oftmals zu wenig Strom für den heutigen Bedarf. Mit diesen Tipps wird aus dem eigenen Badezimmer nach dem Sanieren eine Wohlfühloase.
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Durch die Arbeit des Fachmannes, Artikel wie Fliesen und Elemente wie Waschbecken, Dusche oder Wanne liegen die Kosten bei einem Badezimmer automatisch höher als bei den meisten anderen Räumen im Haus. Wichtig ist: Wer ein neues Badezimmer plant, sollte vorab bei einigen Punkten Klarheit gewinnen:
- Ist Barrierefreiheit sinnvoll?
- Wäre eine Dusche oder eine Badewanne sinnvoll?
- Ist eine Fußbodenheizung möglich?
- Bis wo soll gefliest sein?
- Wie viele Personen nutzen das Badezimmer regelmäßig?
- Sind ausreichend Stromanschlüsse vorhanden?
Stimmen diese Punkte, genügt das neue Badezimmer allen Ansprüchen und passt über eine lange Zeit gut.Hinweis: Das Badezimmer ist einer der wenigen Räume, die nicht über einen Rauchmelderverfügen müssen.
Barrierefreiheit: Für wen ist sie sinnvoll?
Ein barrierefreies Badezimmer ist nicht nur für Menschen mit bestehenden Einschränkungen sinnvoll. Wer in seiner Wohnung oder seinem Haus alt werden möchte, sollte mindestens Schwellen in seinem Zuhause vermeiden. Die Anforderungen an ein barrierefreies Badezimmer gehen weit über Schwellenlosigkeit hinaus. Ein barrierefreies Badezimmer ist nicht nur ohne Schwellen gebaut, sondern muss ebenso geräumig sein. Der Bewegungsradius von Rollstuhlfahrern liegt bei 1,50 Meter mal 1,50 Meter. Die Türen müssen sich nach außen öffnen, damit in jeder Situation ein Zugang möglich ist. Rutschfester Bodenbelag, Abstand zwischen den einzelnen Sanitärobjekten sowie der Abstand zur Wand sind vorgeschrieben. Wer Interesse an einer staatlichen Förderung durch die KfW hat, muss diese Punkte bei der Planung berücksichtigen.
Dusche oder Badewanne: Eine Frage des Platzes und der Vorliebe
Ein Schaumbad ist der Inbegriff für Gemütlichkeit im eigenen Badezimmer. Mit einer Duftkerze und einem heißen Tee sorgt ein heißes Bad für vollkommene Entspannung.
Für andere Menschen ist eine Badewanne eher ein unnötiges Hindernis, da sie ausschließlich duschen. An einer Badewanne scheiden sich die Geister – und die eigene Vorliebe ist bei ihr entscheidend. Denn viele Menschen glauben, in einem kleinen Badezimmer sei eine Badewanne ausgeschlossen. Das ist ein Irrglaube. Hochwertige Badewannen gibt es in allen Formen und Größen. Die Badewannen von Villeroy & Boch – zu sehen auf https://www.villeroy-boch.de/ - gibt es beispielsweise als platzsparende Eckbadewannen. Ob freistehende Badewanne, platzsparende Ecklösung, Walk-In-Glasdusche oder ungewöhnliche Formen wie eine sechseckige Badewanne – für jedes Badezimmer gibt es eine passende Lösung.Ist eine Fußbodenheizung möglich?
Im Badezimmer ist barfuß laufen normal. Das kann am Morgen und in der kalten Jahreszeit für schlechte Laune sorgen, wenn die Füße direkt kalt werden. Wer sein Badezimmer neu fliest, sollte über eine Fußbodenheizung nachdenken. Mittlerweile gibt es sehr niedrig aufgebaute Heizungen, die sich gut integrieren lassen. Je nach Heizungstyp lässt sich eine Warmwasser-Variante oder eine elektrische Fußbodenheizung einbauen. Wer eine Niedertemperatur-Zentralheizung hat, kann die Warmwasser-Variante wählen. Die elektrische Fußbodenheizung kommt bei den meisten Bad-Sanierungen zum Einsatz, da sie sich unkompliziert nachträglich einbauen lässt. Hinweis: Um eine Schwelle zwischen dem Badezimmerboden und dem restlichen Boden zu vermeiden, ist vom Fachmann bei jeder Fußbodenheizung gute Planung notwendig.
Bis wo soll gefliest sein?
Früher war ein Badezimmer vom Fußboden bis zur Decke gefliest. Heute wird sparsamer mit Fliesen umgegangen. Der Boden wird in den meisten Badezimmern vollständig gefliest. Es gibt allerdings auch andere Bodenlösungen wie beispielsweise Vinyl, welches für den Feuchtraum geeignet ist. Lediglich rund um die Waschgelegenheiten sollte der Fliesenspiegel durchgehend sein. Die restlichen Wände im Badezimmer müssen keineswegs vollständig mit Fliesen bedeckt sein. Aktuell liegen Fliesen in Holzoptik für das Badezimmer im Trend. Auch Fliesen mit klassischen Mustern und in Zementoptik werden häufig gewählt. Wichtig ist allerdings, dass die Fliesen nicht zu rutschig werden.
Wie viele Personen nutzen das Badezimmer regelmäßig?
Bei der Planung des Badezimmers ist die Anzahl der Nutzer keineswegs nebensächlich. Schließlich brauchen alle Nutzer einen Platz für ihre Handtücher und ihre Hygieneartikel. Im Badezimmer gilt wie in jedem anderen Raum des Hauses: Was keinen festen Platz hat, fliegt herum. Es sollte neben dem Waschbecken ausreichend Platz für Haken für alle Benutzer und ein Gästehandtuch sein. Auch die großen Handtücher sollten einen festen Platz zum Trocknen haben. Ein besonderer Luxus ist eine Heizung für die Handtücher. Hier lassen sich die Handtücher entspannt trocknen oder werden angenehm vorgewärmt. Tipp: Wenn regelmäßig mindestens zwei Personen gleichzeitig im Badezimmer sind, kann bei ausreichendem Platz ein Doppelwaschbecken sinnvoll sein.
Sind ausreichend Stromanschlüsse vorhanden?
Etwas, das sich in den letzten Jahren rasant verändert hat, ist unser Strombedarf. Waren beispielsweise gekoppelte Steckdosen früher im Badezimmer häufig, wäre das heute undenkbar. Die elektrische Zahnbürste wird von Zahnärzten empfohlen und muss regelmäßig aufgeladen werden. Elektrische Rasierer gehören zur Standardausstattung und benötigt ebenfalls regelmäßig Strom. Dazu kommt noch optional Föhn, Glätteisen oder anderes Beauty-Equipment. Radio oder Bluetooth-Lautsprecher sind ebenso in vielen Badezimmern vorhanden. Wenn der alte Fliesenspiegel entfernt wird und die Wände bearbeitet werden, ist es sinnvoll auch den Strom auf seine Aktualität und Sicherheit zu kontrollieren. Denn auch bei den Sicherheitsstandards sind viele Badezimmer nicht auf dem neuesten Stand. Tipp: Die Stromkosten im Blick behalten und unnötigen Standbye vermeiden.
Lüftung: Clever Schimmel vorbeugen
Im Badezimmer kann es schnell zu Schimmel kommen. Dieser Feuchtraum ist täglich in Benutzung und hat oft lediglich kleine Fenster. Bei der Sanierung lässt sich eine automatische Lüftung einbauen, welche Schimmel effektiv vorbeugt. Doch das lässt sich nicht in allen Häusern so leicht umsetzen und führt häufig zu hohen Kosten. Auch effektives Lüften mit Frischluft beugt Schimmel vor. Effektive Tipps gegen Schimmel:
- Wasseransammlungen an den Wänden oder auf dem Boden mit einem Lappen aufwischen
- nach jeder längeren Badnutzung fünf Minuten Stoßlüften
- nicht in den Innenraum lüften
- keine textilen Vorhänge
Eine Lüftung mit einem gekippten Fenster ist nicht empfehlenswert, da der Luftaustausch nicht effektiv ist.
Auf Qualität und zeitlose Eleganz setzen
Das Badezimmer wird nicht so oft renoviert und saniert. Umso wichtiger ist es, bei den Materialien und Produkten auf eine hohe Qualität zu setzen. Wer schlichtes Design und zurückhaltende Farben wählt, hat lange Freude an seinem Badezimmer.