Marke: Schellenberg
Vorausschauendes Energiesparen mit Rollladenkasten-Dämmung
Auch wenn noch sommerliche Temperaturen herrschen, steht der Herbst und Winter in wenigen Monaten vor der Tür und mit ihm steigende Heizkosten. Gerade im Altbau sind effektiv gedämmte Rollladenkästen Wärmeschlupflöcher, über die wertvolle Energie verloren geht. Hier kann schnell, kostengünstig und heimwerkerfreundlich eine Dämmung nachgerüstet werden, die gleichzeitig auch das Wohnklima verbessert.
Von Schellenberg gibt es hier verschiedene Möglichkeiten, von Dämm-Sets, die auch mit Seitenteilen ergänzt werden können, bis hin zu Einzeldämmmatten und Dämmrollen.
Mit System gegen Wärmeverluste und Schimmelbildung
Besonders effektiv ist das zweiteilige Dämm-Set von Schellenberg. Dank der dreischichtigen Rollladenkasten-Dämmung, die aus einer wärmedämmenden Styropor- und einer NEOPOR®-Schicht sowie einer innen liegenden Diffusions-Trennschicht besteht, kann kalte Zugluft nicht mehr eindringen und gleichzeitig feuchte Luft nach außen entweichen. Wärmebrücken werden so vermieden und einer Schimmelbildung wird wirkungsvoll vorgebeugt. So lässt sich doppelt sparen.
Für eine unkomplizierte Montage sorgt das Nut und Feder-Prinzip dieser zweiteiligen Rollladenkastendämmung: Dämm-Matte und Dämm-Keil von Schellenberg lassen sich einfach und sicher zusammenstecken. Heimwerkerfreundlich kann so auch von der Raumseite aus gedämmt werden. Und zu guter Letzt reduziert die Kombination aus Dämm-Matte und der pyramidenförmigen Oberfläche auf dem Dämm-Keil auch lästige Außengeräusche. Beide Elemente zeichnen sich durch gute Dämmeigenschaften aus und damit auch durch eine gute Schallisolation. Auch für die seitliche Dämmung von Rollladenkästen bietet Schellenberg eine entsprechende Lösung an, die ergänzend zum Einsatz kommen kann. Energieeffizienz und Wohnraumgefühl werden damit zusätzlich verbessert.
Dämmrollen und Dämmmatten als Alternative
Zusätzlich zu den energieeffizienten Dämm-Sets bietet Schellenberg auch Rollladenkasten-Dämmrollen an. Diese werden einfach passend zugeschnitten und von innen in den Rollladenkasten geklebt. Ebenso stehen auch einteilige Dämmmatten in verschiedenen Größen-Varianten zur Verfügung, deren atmungsaktive Vliesschicht zusätzlich zum Dämmeffekt die Schimmelbildung verhindert. Mit diesen praktischen Dämmungen, die sich selbst montieren lassen, können Herbst und Winter kommen.
Schellenberg, Siegen
Tel.: 0271-89056-0
Internet: www.schellenberg.de
Für den bevorstehenden Herbst und Winter sorgen nicht nur die Rollläden für mehr Energieeffizienz, sondern auch die leicht nachrüstbaren Rollladenkasten-Dämmungen von Schellenberg.
Spezielle Dämm-Systeme von Schellenberg bestehend aus Dämm-Matte und Dämm-Keil helfen beim Energiesparen
Die Dämm-Systeme von Schellenberg lassen sich je nach Einbauanforderungen erweitern oder kürzen
Zusätzliche Seitenteile machen die Dämmung komplett
Auch die einteiligen Dämmmatten von Schellenberg sorgen schon für mehr Energieeffizienz
Die Dämmmatten können einfach passend gemacht werden
Dämmrollen werden bei Bedarf zugeschnitten und von innen in den Rollladenkasten geklebt
Ein Foto mit der Wärmebildkamera zeigt die Schwächen in der Hausdämmung auf. Die Rollladendämmung kann hier viel bewirken
Zunächst gilt es den Rollladenkasten zu öffnen, um ihn frei zugänglich zu machen
Zur Auswahl der richtigen Dämmung zunächst den Rollladen komplett hochziehen
Dann den Abstand zwischen Rollladen-Ballen bis zur Kastenoberseite ausmessen. Entsprechend lässt sich die passende Dämmung auswählen. Im Rahmen seiner Dämmsysteme mit und ohne Keil bietet Schellenberg die Dämmmatte wahlweise in einer Stärke von 13 oder 25 mm an
Wenn das richtige System gefunden ist, müssen für den Zuschnitt des Dämm-Keils zunächst die Innenmaße der Rollladenkasten-Breite und der Tiefe gemessen werden. Bei der Tiefe für den Zuschnitt des Dämmkeils unten messen
Wenn der Rollladenkasten eine Breite von einem Meter überschreitet (Breite eines Dämm-Sets beträgt 100 cm), werden für die optimale Dämmwirkung die entsprechende Anzahl an Sets benötigt, die ergänzt werden können
Den Dämm-Keil entsprechend der gemessenen Tiefe und Breite zuschneiden. Wichtig: Beim Zuschnitt der Teile auf die Seite der Nut achten, in die nachher die Dämmmatte greift. Die Struktur der Dämmung ermöglicht einen sauberen Zuschnitt
Nun den Dämm-Keil in den Kasten einlegen und darauf achten, dass die Nut vorne sitzt. Die Platte mit einem handelsüblichen Klebe- bzw. Zargenschaum fixieren. Hinweis: Je nach Einbausituation kann die Rollladenwelle vorübergehend herausgenommen werden, um die Installation zu erleichtern, wie im Beispiel hier für die Montage einer zusätzlichen Seiten-Dämmung (hinten im Bild)
Für das Anpassen der Dämmmatte ist die Breite schon bekannt. Es müssen noch die Tiefe oben im Rollladenkasten und die Höhe ab der Nut des Keils gemessen werden. Für das Tiefenmaß zum Zuschnitt der Dämmmatte gilt dann: Höhenmaß + die Tiefe des Rollladenkastens (oben) – 5 cm
Beim Zuschneiden der Dämmmatte noch darauf achten: Für Rollläden, die mit Gurt betrieben werden, ein Loch als Durchgang für den denselben einschneiden
Die Dämmmatte erst oben einsetzen und dann unten in die Nut des Dämmkeils. Hinweis: Falls vorhanden, muss jetzt der Rollladengurt durch das vorbereitete Loch in der Matte gefädelt werden
Auch bei der Dämm-Matte kommt der PU-Schaum (nicht aufquellend) zum Fixieren und zusätzlichen Dämmen oben und an den Seiten dosiert zum Einsatz. Tipp: Wenn aufgrund der Breite mehrere Dämmungen verbaut wurden, können die sichtbaren Verbindungsnähte mit dem Schaum abgedichtet werden. Dies optimiert die Dämmeigenschaft, bietet zusätzlichen Schutz vor Zugluft sowie Wärmeverlusten und verhindert ebenfalls die Schimmelbildung
Abschließend wird der Rollladenkastendeckel wieder montiert. Dabei bei vorhandenem Gurt diesen durch die Gurtführung fädeln. Auch energieeffiziente Gurtführungen gibt es von Schellenberg in speziellen Varianten als Zugluftstopper, die die Dämmung komplett machen